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Urlaub auf Sardinien

Es wird wieder Zeit, über die Ziele für den Urlaub 2022 nachzudenken. Der Autor dieser Zeilen grübelt auch schon und hat diverse Optionen im Blick, von Carolinensiel an der Nordseeküste bis hin zu Sardinien am Mittelmeer. Und mit Letzterem wollen wir uns heute mal beschäftigen.

 

Optionen
Ob man eher der Aktive ist, oder einfach nur eine Unterkunft braucht, in der man mal in aller Ruhe alle 180 bisher bei Cross Cult erschienenen Star Trek Romane durchlesen möchte, ist irrelevant. Aber ein bisschen Luftveränderung tut durchaus mal gut. Also dann: Koffer packen und dann ab nach Sardinien.

Wie kommt man nach Sardinien?
Wenn man 17 Stunden und 46 Minuten Zeit hat, lässt sich die Strecke Thalwil in die Metropolitanstadt Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens, mit dem Auto bewerkstelligen. Die Alternative: Eine Flugreise. Diese dauert dann, je nach Anbieter und Art zwischen einer Stunde und vierzig Minuten (nonstop) und mindestens drei Stunden bei der Multistop-Variante, aber das ist egal. Irgendwann ist es so weit und man kann auf Sardinien Urlaub im Ferienhaus machen.

Welche Wohnoptionen existieren auf der Insel?
Fincas, also ein Ferienhaus mit Pool? Da würde sich etwa die Smaragdküste eignen. Diese „Costa Smeralda“ genannte Gegend befindet sich im Norden der Insel, in der Nähe der Stadt Olbia. Allerdings gibt es diese Immobilien auch außerhalb der Hauptstadt Cagliari, im Süden der Insel.

Im Zentrum der Insel, beispielsweise der Stadt Nuoro, sind es dann meist Ferienwohnungen, die den Erholungssuchenden eine Heimstatt bieten. Und selbst diese, eher auf zwei bis drei Personen ausgelegten, Unterkünfte verfügen meistens über mehrere Bäder, eine Dachterrasse oder Innenhof. Und auf den Swimmingpool muss man auch nicht verzichten. Dennoch: irgendwann treibt einen die Familie oder der eigene Aktivitätsdrang nach draußen. Dann steht man auf der Terrasse, die Umgebung liegt einem zu Füßen und man fragt sich: „Was machen wir jetzt?“

Was kann man auf Sardinien erleben?
Das kommt natürlich darauf an, wo man sich gerade befindet. In der Nähe von Cagliari würde es sich schon einmal empfehlen, den historischen Ortskern zu besichtigen. Dieser heißt „Il Castello“ und die dicken Stadtmauern, die jenen Ort umgaben, sind immer noch in gutem Erhaltungszustand. Und dann ist da das Torre dell’Elefante, das Eingangstor zur Altstadt, sowie der Abwehrturm „Torre di San Pancrazio“.

Oder wie wäre es mit der Nuraghe Su Nuraxi? Dies ist der bisher größte freigelegte Komplex, der zu einer sogenannten „Nuraghe“ gehört, also zu einer Turmbaute aus prähistorischer, respektive frühgeschichtlicher Zeit. Von Cagliari aus wäre dies eine ungefähr einstündige Autofahrt.

Und wo wir gerade bei historischen Orten sind: Nora ist eine antike Stadt, außerhalb von Pula. Es befindet sich auf einer schmalen Halbinsel, wurde von den Phöniziern gegründet und im Jahre 238 vor Christus durch die Römer erobert.

Dann wäre da noch die Grotta del Bue Marino. Diese befindet sich im Golf von Orosei, am Fuße des sogenannten Supramonte-Gebirges. Interessierte haben hier die Möglichkeit, eine Höhle zu erleben, die zweigeteilt ist. Da wäre einmal der nördliche Teil. Diesen muss man per Pedes, im Rahmen eines ungefähr vierzig Minuten dauernden Spaziergangs, erreichen. Hierzu folgen sie einem kleinen Hinweisschild, das an einem Treppenweg, der zur Badebucht Cala Fuili führt, angebracht wurde. Der Südzweig kann per Boot erreicht werden. Es gibt Bootstouren, die in Cala Gonone angeboten werden und die in die aktive Wasserhöhle der Grotta führen. Man findet hier einen großen Tunnel, durch den man mit dem Boot kommt, aber auch etliche Süßwasserseen, die durch unterirdische Flüsse gespeist sind. Auch für Fans von Stalaktiten und Stalagmiten ist die Höhle sehenswert.

Warum die Höhle „Mönchsrobbengrotte“ heißt? Exemplare der Tiergattung „Monachini“ lebten noch in den 1980er Jahren hier. Inzwischen ist die Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus) im Generellen vom Aussterben bedroht ist, während die karibisches Mönchsrobbe (Monachus tropicalis) dies unglücklicherweise vermutlich schon längst ist.

Aber natürlich sind nicht nur die kulturellen Highlights der Insel eine Reise wert. Es lässt sich hier prima wandern, segeln oder einfach das Leben und auch die Kulinarik genießen.

Fazit
Egal, was man machen möchte: Sardinien bietet hierfür die Möglichkeit.

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