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Pinarello Nytro: Superleicht & Superschön

Rennräder müssen leicht sein, schliesslich sind sie dazu geschaffen, um höchstmöglichen Speed auf der Strasse zu entwickeln. Dabei ist die Minimierung des Gewichtes eine wichtige Voraussetzung dafür. Gerade diese Gewichtsproblematik stand der Konstruktion und Vermarktung von Rennrädern mit Elektromotoren bisher im Wege. Nun hat es die Rennstallschmiede Pinarello aus dem italienischen Treviso geschaffen, ein Leichtgewicht-E-Rennrad zu konstruieren und dies mit seinem unverkennbaren Design gepaart.

von Rolf Fleckenstein

Die Idee, ein Elektro-Rennrad auf den Markt zu bringen, ist nicht neu. Die Idee existiert praktisch seit dem Zeitpunkt, als man begann, Bikes mit Elektromotor auszustatten und als E-Bikes zu verkaufen. Viele haben sich daran versucht, überzeugen konnte jedoch keines der bisherigen E-Rennräder.

Grund dafür ist der innere Widerspruch zum Konzept des Rennrades. Rennräder wurden geschaffen, um Höchstgeschwindigkeiten mit einem Fahrrad zu erzielen. Dazu müssen sie leicht sein, am liebsten ultraleicht – ein paar wenige Kilos leicht – und sie müssen so konstruiert sein, dass man alles aus dem Rad herausholen kann. Genau das aber sind E-Bikes nie. Alleine schon wegen des Elektromotors sind die Fahrräder bereits einige Kilo schwerer, Minimalgewicht ist eine Utopie. Und dann gab es wahrscheinlich noch kaum ein Rennrad, das mit einem Motor für 45 km/h ausgestattet war. Die gesetzliche Vorschriften bezüglich Beschilderung, Rückspiegel, usw. scheinen abzuschrecken. Zudem muss man zugeben, dass bisher produzierte E-Rennräder nie und nimmer an das schlanke sportliche Design der Rennräder heran- kamen, denn ein schlankes Rennrad mit Klotz am Unterrohr ist eben nicht schlank und sportlich. Man konnte es drehen und wenden, wie man wollte, glücklich werden, konnte man noch mit keinem der bisherigen Modelle.

Pinarello: Starkes Design
Nun hat sich kein Geringerer als der italienische Rennstall Pinarello mit der Aufgabe befasst. Diejenigen, denen der Name Pinarello tatsächlich nichts sagt, seien darauf verwiesen, das der italienische Hersteller aus dem venezianischen Treviso das Team Sky der UCI World Tour mit Rennrädern austattet, mit denen Christopher Froome und seine Teamkollegen über die Ziellinie flitzen. Auch wer sich nicht für Rennräder interessiert, wird von dem sagenhaften Design eines Pinarello-Rennrades begeistert sein.

Pinarello Nytro
Es verwundert also nicht sonderlich, dass Pinarello mit seinem neuen eRoad-Modell Nytro das bisher schönste Rennrad mit Elektromotor gebaut hat. Der italienische Hersteller will damit Kunden ansprechen, die davon träumen eine Rennrad-Tour zu unternehmen, sich aber nicht fit genug dazu fühlen. Aufstiege sollen leichter werden, Abfahr-…

Wenn Sie den ganzen Bericht lesen wollen, bestellen Sie die Ausgabe 1/2018, indem Sie uns einfach eine Email an [email protected] senden.

Sportguide Bike, 1/2018, Cover

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