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Dakar Rallye 2020: 2. Etappe

Am heutigen warten auf die Fahrer der Wüstenrallye 401 km von Al Wajh nach Neom. Hier sind Navigationskünste gefragt und der Respekt vor der Natur, dem Wüstensand, den Steinen, den Tracks. Wer hier nicht das richtige Gefühl für die Route entwickelt, wird viel Zeit verlieren.

Bei der Kategorie Wagen konnte der Routinier Giniel de Villiers aus Südafrika die Sache klar machen. Der Sieger der Dakar Rallye 2009, der bei vergangenen Dakar Rallyes zudem regelmässig mit einem zweiten Platz brillierte, nahm seinem nächsten Verfolger Orlando Terranova auf der Etappe fast vier Minuten ab. Aufgrund des beträchtlichen Rückstandes in der ersten Etappe vermochte Terranova die Führung im Gesamtklassement zu übernehmen, der Südafrikaner holte bis auf den 6. Platz auf. Mit dem 5. Platz und einem Rückstand von fast 12 Minuten konnte sich Nasser Al-Attiyah aus Katar den 3. Platz im Gesamtklassement sichern. Der Sieger der Dakar Rallye 2015 und 2011 gehört zu den Kronfavoriten der Rallye 2020, ist der gebürtige Katarer doch hier fast schon zu Hause. Rookie Alonso Fernando musste gleich einmal erleben, wie hart die Rallye doch sein kann. Ein Reifenschaden und der Wechsel des Rades kostete den Spanier über 2 Stunden, weshalb er mit einem Rückstand von 2:34 Std. über die Ziellinie fuhr und damit auf den 47. Rang im Gesamtklassement zurückfiel.

Bei den Bikern konnte der Sieger der ersten Etappe und Sieger der Dakar Rallye 2016, der Australier Toby Price, nicht an die gleiche Pace des Vortages anknüpfen. Er verlor auf der Etappe beachtliche 12 Minuten, 2 Minuten davon Strafzeit, was ihn im Gesamtklassement auf den 9. Rang zurückwirft. Dagegen konnte der Chilene Pablo Quintanilla mit dem heutigen zweiten Platz auf den dritten Platz im Gesamtklassement vorstossen. Quintanilla ist einer der besten Fahrer beider Rallye. Letztes Jahr verpasst er das Podium nur knapp aufgrund eines Unfalls auf der letzten Etappe. Er ist einer der Siegeranwärter der Rallye 2020. Mit dem zweiten Platz auf der zweiten Etappe übernahm der Brite Sam Sunderland die Führung im Gesamtklassement und bei den Red Bull KTM-Werksfahrer. Der Sieg der heutigen Etappe kann sich der aus Botswana stammende Ross Branch, besser bekannt als „Kalahari Ferrari“, gutschreiben lassen. Damit fährt er auf den 6. Zwischenrang vor.

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