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4 außergewöhnliche Sportwagen

Sportwagen betören Männerherzen seit jeher - die Kraft, der Sound, die Geschwindigkeit, der Look, der Lifestyle. Das ist etwas, das jeder Mann haben möchte, doch kriegt er es auch?

Sportwagen ziehen Männer magisch an. Der Rausch der Geschwindigkeit, die schier unendliche Kraft, dröhnende Motoren und der stete Kampf, der Schnellste und Stärkste zu sein, all das lässt Männerherzen höher schlagen. Doch was so begehrt ist, hat leider auch seinen Preis. Das ist nichts für den kleinen Buchhalter nebenan oder den Handwerker, der mühsam sein Brot verdient. Wer einen Sportwagen kaufen will, braucht „Kohle“, denn nicht nur der Kauf eines Sportwagens ist teuer, sondern auch sein Unterhalt. Kostet der Schweinwerfer eines kleinen Mittelklassewagens ein paar hundert Franken bzw. Euro, schlägt so ein Ersatzteil bei einem Ferrari gerne einmal mit 12’000 Mücken zu Buche. Unvergesslich die Geschichte einer Liebhaberin, die sich das Geld ein Leben lang hart vom Munde abgespart hatte, um sich endlich einen Ferrari zu leisten und als er dann seinen ersten Service brauchte, musste sie aus finanziellen Gründen die Segel streichen – aus der Traum!

Wer in der Liga solcher luxuriösen Sportwagen mitspielen will, braucht einen gut bezahlten Job z.B. als Manager mit fünfstelligem Gehalt im Monat, ein florierendes Geschäft, das viel Geld in die Kasse spült,  eine reiche Verwandtschaft, von der man die Millionen erben kann oder viel Glück an der Börse oder im Casino. Wer hat schon nicht davon geträumt, ins Casino zu fahren und mit einem Millionengewinn gefeiert wieder nach Hause zu kommen. Das geht doch allen so. So ein Casino ist das Platincasino – hier kann es sich lohnen mitzuspielen, sein Geld einzusetzen, langfristig dran zu bleiben, von Boni zu profitieren und mit mehr raus zu spazieren als man gekommen ist. Doch was würde man sich anlachen, hätte man den grossen Gewinn eingefahren? Hier ein paar Vorschläge, um sich das Leben zu versüßen.

Der McLaren P1

Der McLaren P1 spielt in einer eigenen Liga. Dieser Supersportwagen der Extraklasse gibt es ab 1.067 Millionen Euro und ist auf den Strassen echt rar gesät. Er gehört eher in die Klasse der Bugattis und Königseggs denn in die Klasse der Lamborghinis und Ferraris. Einzigartig ist die Kombination des 737 PS-starken V8-Motors mit einem 179 PS-starken Elektromotor: Das Resultat: 916 PS, 900 Nm und 350 km/h Spitzengeschwindigkeit. Damit kann man locker an einem Formel-1-Rennen teilnehmen! McLaren hat die Produktion auf 375 Exemplare limitiert, was das Nachfolgemodell des F1 noch rarer macht. Da stehen selbst Millionäre rund um den Globus Schlange. Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, wurde der P1 beinahe wie ein Flugzeug konzipiert. Gerade deshalb hat das Cockpit viel Glas erhalten, um dem Fahrer die bestmögliche Sicht wie in einer „Pilotenkanzel“ zu gewährleisten. Designmässig sucht die Rennmaschine eh seinesgleichen. Selbstredend wurde die Technologie aus der Formel-1 übernommen: Die Fahrer sitzen in einem MonoCage aus Karbon, deren Fasern doppelt so fest sind wie Stahl und fünf Mal so stark wie Titan – das bedeutet maximalen Schutz für die Insassen. So etwas findet man nicht in einem normalen Wagen! Der P1 verstellt seine Front- und Heckflügel automatisch, um die Abtriebskraft zu regeln, wenn man über 257 km/h schnell fährt. Die massiven Karbon-Keramik-Bremsen braucht es dagegen, um den Supersportwagen schnell von seinen hohen Tempi runterzuholen. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Formel-1-Technologie. Wo man hinschaut überragendes Design und überragende Technologie. Natürlich hat das seinen Preis.

Aston Martin DB11

Seit dem ersten Auftritt eines Aston Martin in einem James Bond-Film wie der legendäre DB5 im Streifen „Goldfinger“ von 1964 ist die britische Automarke ein Markenzeichen von James Bond 007. Seit bald 60 Jahren begleitet ein Aston Martin als treues, luxuriöses und leistungsstarkes Supersportvehikel den britischen Geheimagenten bei seiner Jagd nach den grössten Schurken der Welt. Der Sportwagen ist dem Leinwandheld echt auf den Leib gegossen. Das Leben von James Bond beeindruckt viele Männer auf der ganzen Welt und viele schwärmen auch für seine Spielzeuge. Der Aston Martin DB 11 ist eines seiner neuesten Gefährten. Dabei gibt es das Modell in drei Varianten und zwei Motorenstären, einmal als V8 mit 535 PS und 309 km/h und einmal als V12 mit 639 PS und 334 km/h Spitzengeschwindigkeit. Damit kommt man also flott um die Kurven. Das edle Stück kann individuell konfiguriert werden und startet preislich bei 224’000 Euro. Wer sich also wie James Bond fühlen will, weiss nun, was er mitbringen muss.

Jaguar F-Type

Da hört sich der F-Type von Jaguar mit einem Startpreis von rund CHF 84’000 fast wie ein Schnäppchen an. Auch gehört Jaguar nicht eigentlich in die Rubrik Sport- oder Supersportwagen, doch beim F-Type gibt es eben auch drei Modelle. Der F-Type Coupé ist sportlich gesehen das Lightmodell und verfügt über 300 Ps und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Mit derselben Leistungsbilanz wartet sein Bruder, der F-Type R-Dynamic Coupé, auf. Wer es wirklich krachen lassen will, schaut sich das Modell „F-Type R Coupé“ an. Hier begeistern 575 PS Sportfans aus aller Welt, die den Wagen in 3.7 Sekunden von Null auf 100 beschleunigen und mit einer Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h beeindrucken. Damit ist man wieder bei den Leuten, doch auch hier ist ein dickeres Portemonnaie erwünscht. Der Katalogpreis liegt in der Schweiz bei CHF 151’600. Dazu kommt eine besonders gelungene Linienführung, die sich sowohl optisch als auch im Fahrverhalten (nicht) bemerkbar macht. Natürlich ist dieses Modell auch als Cabrio zu haben. Noch bei einer Fahrtgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h lässt sich das Verdeck öffnen und schließen. Sowohl die zwei V6-Motoren als auch der V8-Motor laufen über Kompressoraufladung, für eine optimale Motorleistung. Dabei stellen die Fahrdynamik-Systeme sicher, dass trotz Geschwindigkeit Lenkpräzision und Agilität für den Fahrer bestehen bleibt. Durch das selektive Abbremsen der kurveninneren Räder wird ein Untersteuern verhindert. Im Falle eines Übersteuerns wird zur Stabilisierung des Hecks auf die Vorderachse Drehmoment gelegt. Na, ist das nix?

Porsche 911

Natürlich darf der Name Porsche beim Thema Sportwagen nicht fehlen. Der Porsche 911 ist dabei geradezu legendär. Der „Neunelfer“ oder auch kurz „Elfer“ genannt,  ist wohl das bekannteste Modell der deutschen Sportwagenschmiede. Mit der Vorstellung des Modells auf der IAA Frankfurt 1963 erblickte das Modell das Licht der Welt und kam 1964 erstmals auf den Markt. Der 6-Zylinder-Boxermotor mit 2 Litern Hubraum brachte es damals auf 130 PS. Aktuell bietet Porsche eine umfangreiche 911er-Palette mit 23 Modellen angefangen beim „911 Carrera“ mit 385 PS für CHF 137’100 über die Modelle Targa, GT3 und Turbo bis hin zum „911 Sport Classic“ mit 550 PS, den es für CHF 338’900 zu kaufen gibt. Hier hat man schon die Qual der Wahl. Die Leistungspalette reicht von 385 PS bis 680 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 330 km/h. Das geradezu legendäre und einzigartige Design, das sich auch über die Jahrzehnte nur geringfügig verändert hat, ist das Markenzeichen von Porsche. Deshalb erkennt jeder einen Porsche, selbst wenn er kein Fan ist. Der Porsche 911 ist nicht umsonst eine der Ikonen in der Welt der Sportwagen.

Na? Auf den Geschmack gekommen? Wir haben hier heute vier völlig unterschiedliche Sportwagen vorgestellt. Bei anderer Gelegenheit werden weitere Fahrzeuge präsentiert. Preislich schwanken wir zwischen unter 100’000 und einer Million, die man mitbringen muss, will man so ein Schätzchen sein Eigen nennen. Natürlich, das kann sich nicht jeder leisten, oder, noch nicht! Wie gesagt, das Leben bietet vielseitige Chancen auf Erfolg mit harter Arbeit oder etwas Glück.

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