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8 Gründe, warum E-Sport als richtiger Sport zählen muss

Weltweite Sportveranstaltungen wie z.B. die Fussball Weltmeisterschaft in Katar sorgen nicht nur für unglaubliche Zuschauermengen, sondern sie feuern auch die Entwicklung des E-Sports an. Doch wie steht es um die gesellschaftliche Akzeptanz von E-Sport?

Die Welt ist in der Vorbereitung für die Fußball-WM 2022 in Katar. Überall herrscht Aufregung, die Fans sind bereits jetzt dabei, sich auf den Nervenkitzel einzustimmen. Ähnlich emotional wie im Stadion geht es beim Glücksspiel zu. Legale Anbieter wie das casino.netbet.it erfreuen sich über regen Zuwachs. Ein Zeichen dafür, dass Online-Aktivitäten boomen. Es zeigt sich vor allem, dass Sport und Spiel im Netz beidseitig sehr beliebt sind.

Doch das regt eine alte Diskussion an: Warum wird E-Sports nach wie vor nicht als richtiger Sport gehandelt? Auch hier finden Weltmeisterschaften statt, doch die Aufmerksamkeit ist gering. Die folgenden acht Gründe zeigen klar, dass sich hier was ändern muss!

1. Auch im E-Sport wird hart trainiert

Italien hat es nicht geschafft, sich für die WM in Katar zu qualifizieren. Am fehlenden Training lag es nicht, denn die Spieler der Squadra Azzurra trainieren das ganze Jahr über. Ähnlich sieht es auch im E-Sport aus. Wer an Wettbewerben im virtuellen Sport teilnimmt, bereitet sich umfangreich und lang darauf vor. Motorische Fähigkeiten sind das A und O, um tatsächlich gegen die Gegner bestehen zu können.
Auch das Stresslevel für E-Sportler ist ähnlich ausgeprägt wie etwa beim Fußball. Da der Trainingsaufwand auf beiden Seiten hoch ist, sollte E-Sport endlich als Sport anerkannt werden.

2. Teamplay spielt im E-Sport eine wichtige Rolle

Eine Mannschaft kann beim Fußball nur weiterkommen, wenn sie zusammen kämpft. Dazu gehört nicht nur der Trainerstab, sondern vor allem das Team. Es müssen Taktiken, Spielzüge, Reaktionen und Strategien geplant werden. All das findet auch beim E-Sports statt, allerdings mit deutlich weniger Anerkennung. Es gibt zwar auch Einzelspiele, doch viele E-Sport-Events basieren auf Teamplay.
Hier sind Games wie Counter Strike zu nennen, wo fünf Menschen zusammen ein Team bilden. Ohne entsprechendes mentales Training und körperliche Ausgeglichenheit funktioniert es auch hier nicht.

3. Körperliches Training ist auch im E-Sport wichtig

Wer glaubt, dass nur Sportprofis hart arbeiten müssen, unterliegt einem Irrglauben. Um geistig fit zu bleiben, setzen die meisten E-Sportler beim Training auch auf körperliche Aktivität. Sportarten wie Tischtennis und Tischkicker fördern die Konzentration, beim Fußball mit den Teamkollegen wird Adrenalin abgebaut. Noch heute herrscht das allgemeine Bild vor, dass E-Sportler faul und träge sind, die Tage auf der Couch verbringen.
Stattdessen ist der körperliche Trainingsplan straff, denn nur so wird die Reaktionsfähigkeit aufrechterhalten. Das Pensum ist ähnlich hoch wie bei Fußballern und anderen Sportlern, wenngleich ein Teil des Trainings natürlich am Computer stattfindet.

4. Der E-Sport ist gut organisiert und zukunftsorientiert

Turniere wie die FIFA-Weltmeisterschaft im E-Sports finden nicht unstrukturiert und ohne Organisation statt. Die Nische hat sich längst etabliert und beeindruckt durch eine ausgeprägte Organisationsstruktur. Es existieren professionelle Ligen, neue Spieler werden gefördert und Dachverbände sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regeln. Die International E-Sports Federation ist eine der wichtigsten Organisationen und wurde von neun nationalen Verbänden gegründet.
Auch die Italiener sind Gründungsmitglied, denn hierzulande steht E-Sport hoch im Kurs. Rund 150 Millionen Menschen nehmen regelmäßig als Zuschauer an Events teil. Eine Zahl, die nicht überall in Europa so hoch ist.

5. E-Sport schafft Chancen und verbindet Menschen

Lange wurde hinter vorgehaltener Hand über E-Sportler getuschelt. Es seien Menschen ohne Freunde, die keine Hobbys in ihrem Leben haben. Längst hat sich gezeigt, dass die Gaming-Branche ganz falsch eingeschätzt wird. E-Sportler kommunizieren mit ihren Teams, mit Clans, mit branchenfremden Freuden und setzen dabei einfach gern auf moderne Technik. Die Teambesprechung findet dann einfach mal über Instagram oder Teamspeak statt, einfach, weil die Athleten teilweise nicht in der gleichen Stadt wohnen.
Das ist im Fußball aber auch nicht anders. Top-Stars wie Gianluigi Donnarumma halten den Kontakt zu ihren Freunden auch oft nur aus der Ferne.

6. Mit E-Sport werden Arbeitsplätze geschaffen

Ein Blick nach Asien zeigt, was im E-Sport alles möglich ist. Dort sind die Athleten längst keine Randgruppe mehr, sondern gefeierte Athleten. Und wer nun einen Blick auf die immer weiter steigende Anzahl an Gamern in Europa wirft, erkennt, dass hier Potenzial vorhanden ist. Schon heute können die größten E-Sportler ihren Lebensunterhalt mit dem Sport verdienen. Der Trend geht klar in Richtung Professionalisierung und wer Talent hat, kann eindeutig gefördert werden.
Durch die große Auswahl an verschiedenen Spielen finden viele junge Menschen im E-Sport eine Heimat. Es ist nur fair, diesen Ehrgeiz und den Trainingswillen anzuerkennen und E-Sport als klassischen Sport zu definieren.

7. Die Fans setzen auf E-Sport und lieben es

Die Streaming-Plattform Twitch ist eine der wichtigsten Websites für viele Gamer. Hier verdienen zahlreiche Menschen ihren Lebensunterhalt damit, dass sie vor der Kamera Videospiele zocken. Ob Laie oder Profi, wer Charisma hat, baut schnell eine Fangemeinde auf. Auch E-Sport-Veranstaltungen werden auf Twitch übertragen und die Zuschauerzahlen steigen stetig an. Die Anzahl der Fans gibt der Forderung nach einer offiziellen Anerkennung eindeutig recht.
Mit dem Zuwachs an Zuschauern steigt außerdem auch die Anzahl an willigen Sponsoren. Dadurch könnte die E-Sport-Branche noch besser gefördert werden, wenn sie im Sinne des Sports anerkannt wird.

8. E-Sports ist für mehr Menschen zugänglich

Nur wenige Menschen eignen sich tatsächlich für eine Karriere als Profisportler. Fußballer müssen bestimmte körperliche Voraussetzungen mitbringen, Frauenfußball ist heute immer noch weniger anerkannt als Männerfußball. Beim E-Sport gibt es Chancen für alle Menschen. Es kommt nicht auf die Muskelkraft an, sodass Frauen hier zu gleichen Bedingungen antreten können wie Männer. Zudem stehen diese Sportarten auch Menschen zur Verfügung, deren körperliche Konstitution nicht für eine Fußballer-Karriere reicht. Hier ist an Personen mit Handicap zu denken. Der Rollstuhlfahrer wird nie in der klassischen Fußball-Liga spielen, kann aber die FIFA-E-Sports-Weltrangliste problemlos anführen.
Fazit: Es gibt genug Gründe, warum E-Sport normaler Sport ist. Schach gilt als Sportart, obwohl die Spieler sich weder körperlich bewegen, noch entsprechend auf dem Rasen trainieren müssen. Hier wurde längst anerkannt, dass auch geistiger Sport eine große Herausforderung ist. Ähnliches trifft auf die iGaming-Branche und den E-Sport zu.
Wer einmal in die Rolle eines professionellen E-Sportlers schlüpft, merkt schnell, dass diese Leistung eben kein Kinderspiel ist. Egal, ob es sich um Shooter wie CS:GO handelt oder um FIFA 23. Um hier Meisterleistungen zu vollbringen, ist hartes Training nötig. Es ist nur fair, diese Leistungen endlich anzuerkennen, ebenso wie Fußball und andere Sportarten.

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