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Vorschau auf die Fussball-WM im Jahr 2026

Trotz aller Kritik zur Fussball-WM in Katar war das Ereignis für die FIFA ein voller Erfolg. Neue Rekordeinnahmen verschaffen der Organisation eine perfekte Ausgangsgrundlage, um sich bereits auf das nächste Event entsprechend vorbereiten zu können. Denn die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada soll sogar noch grösser und erfolgreicher werden. Viele Details stehen dabei schon heute fest, auch wenn sich Fussballfans noch fast vier Jahre lang auf das Turnier gedulden müssen. Seriöse Online-Casinos wie Casino777 können als perfekte Abwechslung für Zwischendurch dabei helfen, die Wartezeit auf die nächste Fussball-Weltmeisterschaft zu verkürzen.

WM 2026 findet in drei Ländern statt

Katar 2022 wird als die „kompakteste“ Fussball-Weltmeisterschaft in die Geschichte eingehen – doch bei der nächsten WM 2026 wird alles ganz anders sein. Während letztes Mal alle Spiele innerhalb einer Autostunde voneinander stattfanden, wird das nächste Endturnier in drei verschiedenen Ländern ausgetragen – Kanada, den USA und Mexiko.

Zudem wird es ein grösserer Wettbewerb mit 16 zusätzlichen Mannschaften und folglich mehr Begegnungen. Dennoch wird das Turnier weiterhin innerhalb von fünf Wochen ab Mitte Juni 2026 ausgetragen. Es stellt sich zu Recht die Frage, wie viele Reisen Spieler und Fans auf sich nehmen werden müssen. Das Turnier verteilt sich nämlich auf elf Städte in den USA, drei in Mexiko und zwei in Kanada.

Angesichts der beträchtlichen Anzahl von Flügen, die erforderlich sind, um Mannschaften, Fans, Medien und FIFA-Offizielle durch alle drei Länder zu transportieren, wird die Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema sein. Das war bereits in Katar ein grosser Kritikpunkt, der weltweit auf viel Ablehnung stiess. Die Reisezeit war dort zwar sehr überschaubar, aber Katar musste alle Stadien aufwändig herunterkühlen.

Mehr Teams sollen mehr Zuschauer anlocken

Der Weltfussballverband FIFA erweitert die nächste WM-Endrunde von 32 auf 48 Mannschaften. Das bedeutet auch mehr Geld aus Sponsoring, Merchandising, Ticketverkäufen und Übertragungsrechten. Die FIFA rechnet mit Einnahmen von 11 Milliarden Dollar über den Vierjahreszyklus bis Dezember 2026. Für die nächste Weltmeisterschaft werden besonders hohe Zuschauerzahlen erwartet, weil die Popularität des Fussballs in Nordamerika weiter zunimmt.

Die FIFA selbst geht davon aus, dass bis zu 5,5 Millionen Fans das nächste Turnier besuchen werden. Damit würde der Rekord von 3,6 Millionen Zuschauern aus dem Jahr 1994 übertroffen, als durchschnittlich 68.000 Zuschauer pro Spiel kamen. Der Dachverband kündigte an, dass ein grosser Teil der zusätzlichen Einnahmen in die Entwicklung des Fussballs auf der ganzen Welt fliessen wird, unter anderem in Projekte zur Förderung des Frauenfussballs.

Das erweiterte Format wird zudem die Zahl der teilnehmenden Mannschaften aus allen Fussballverbänden der Welt erhöhen. Ozeanien erhält einen garantierten Platz bei der Endrunde, und 2026 werden mindestens 17 Mannschaften aus Afrika und Asien teilnehmen. Zusätzlich sind insgesamt sechs Mannschaften aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik mit dabei, darunter Kanada, Mexiko und die USA als Gastgeber.

Wie wird das Turnier mit 48 Teams ablaufen?

Eine endgültige Entscheidung wird die FIFA erst im Laufe des Jahres 2023 treffen. Ursprünglich wurde die Option favorisiert, 16 Gruppen mit jeweils drei Mannschaften zu bilden. Jede Mannschaft würde zwei statt drei Gruppenspiele bestreiten, und die ersten beiden Teams würden in eine neue Runde der besten 32 einziehen.

Der grosse Nachteil könnte jedoch sein, dass die zwei zuletzt spielenden Mannschaften relativ einfach ein Ergebnis mit Hinblick auf den eigenen Vorteil forcieren könnten. Fussballfans erinnern sich beispielsweise an das Turnier 1982, als Westdeutschland und Österreich in der sogenannten „Schande von Gijon“ auf Kosten von Algerien weiterkamen. Dabei verweigerten beide Mannschaften das Angriffsspiel.

Deswegen deutet aktuell alles darauf hin, dass es am Ende 12 Vierergruppen sein werden, die die FIFA in zwei Hälften aufteilt (wie zwei Europameisterschaften in einem Durchgang). Dadurch gäbe es wie von der Organisation gewünscht mehr Spiele, ohne die Spielbelastung für die einzelnen Mannschaften nennenswert zu erhöhen. Fans können sich also schon heute über mehr spannende Begegnungen bei der WM 2026 freuen.

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