Lenzerheide hatte am ersten Juli-Wochenende dieses Jahres vom 3. – 5. Juli die herausfordernde Aufgabe, einen internationalen Mountainbike-Weltcup in den Disziplinen Cross Country und Downhill durchzuführen. Die Feuertaufe hat Lenzerheide mit Bravour bestanden. Ein fantastisches Wetter, eine spannende Kurssetzung und zahlreiche, zufriedene Fans sind das Fazit des Events. Einzig die Schweizer Mountainbike-Stars konnten nicht wie erhofft punkten.
von Rolf Fleckenstein
Tausende Fans waren an diesem Wochenende nach Lenzerheide gereist und jubelten bei strahlendem Wetter den Rennfahrerinnen und Rennfahrern zu, die sich entweder mutig ins Tal stürzten oder mühselig die Trails rauf- und runterquälten, um am Ende auf dem Podest zu stehen. Eine spannende Kurssetzung hatte das ihrige getan, um für echte Wettkampfspannung zu sorgen. Bei den Fahrerinnen und Fahrern zeigten sich das Rennglück und das Rennpech unterschiedlich, die ihren Einfluss auf den Rennausgang haben sollten. Der Anlass war insgesamt gelungen, die Stimmung beim Publikum hervorragend. Zudem hatten die Schweizer Fahrerinnen und Fahrer vor heimischen Publikum die Zusatzmotivation, in der Lenzerheide zu gewinnen, was auch bei den Fans für eine gewisse Euphorie sorgte.
Den Schweizer Fahrern ging die Luft aus
Alles war perfekt, nur bei den Schweizer Athletinnen und Athleten lief es ein wenig wie verhext. Nino Schurter hatte einen Platten zu beklagen und musste deshalb den Sieg aus den Händen geben. Emilie Siegenthaler, die bei der Quali den Rang 5 belegt hatte, brach im Rennen nach einem Sprung die Felge und die Luft war aus dem Reifen. Und Jolanda Neff ging sprichwörtlich die Puste aus und musste schon bald gegen die stärkere Dahle kapitulieren….
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