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Jordan Sarrou: Der neue MTB-Weltmeister

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Der Franzose Jordan Sarrou fährt Im Cross Country schon einige Jahre auf den vorderen Plätzen mit, doch bis anhin hat er noch keinen Titel geholt. Das Siegen war bis anhin nicht seine Stärke. Sicherlich war Sarrou auch beim Weltcup immer für einen Top10- Rang gut, aber das war’s dann auch. Wie wird dann jemand wie er Weltmeister? Sicherlich hat hier verschiedenes zusammengespielt. Zum einen hat sich Sarrou taktisch sehr geschickt verhalten. Gleich zu Beginn des Rennens nahm er mit zwei seiner Landsmänner die Verfolgung auf den Führenden auf, drückte plötzlich aufs Tempo und setzte sich ab. Diese Taktik kennen wir schon von Nino Schurter. Sehr rasch bildete sich ein Verfolgerquartett darunter Flückiger, der am Ende die Silbermedaille holte, Avancini und Carod, der die Bronzemedaille holte. Doch den Abstand von rund einer Minute auf Sarrou konnte die Gruppe nicht mehr wettmachen. Der Franzose hatte die Gunst der Stunde genutzt, um allen davon zu ziehen und den Vorsprung bis ins Ziel zu retten. Das war jedoch keinesfalls Zufall. Der Franzose holte auch den französischen Meistertitel 2020 und fuhr im Weltcup auf die Ränge 6 und 15. Doch der Weltmeistertitel, der 300 Punkte einfährt, hievt den Franzosen nun auf den 2. Platz im internationalen Ranking, wo er nicht stünde ohne diesen Weltmeistertitel. Er ist jetzt nicht als Fahrer bekannt, der weiter Siege einfahren würde. Von daher muss man mit einer gewissen Zurückhaltung ins 2021 steigen und sollte nicht zu viel erwarten.

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