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Erfolgreiches Wochenende: Swiss-Ski baut Vorsprung beim Ski Alpin Weltcup aus

Beim aktuell laufenden Ski Alpin Weltcup 2022/23 haben die Schweizer Wintersportler kürzlich 1'080 Punkte eingefahren und damit ihren Vorsprung massiv ausgebaut. Selbst im starken Konkurrenzkampf mit den Österreichern konnten sich die Swiss-Ski-Sportler behaupten.

Starsportler Marco Odermatt hat dabei besonders viele Punkte erzielt und war gleichzeitig Anlass für einen kleinen Disput zwischen der Schweiz und Österreich. In einem scherzhaften Seitenhieb betonte Servus-TV-Moderator Christian Brugger den großen österreichischen Einfluss in Odermatts Team, der vermutlich zum Sieg beigetragen hat. Ob an dieser Theorie etwas dran sein könnte, wird vielleicht die zweite heiße Hälfte des Wettbewerbs zeigen.

Ski Alpin Weltcup 2022/23 erreicht Halbzeit
Mit Abschluss der ersten Saisonhälfte zeigt sich ein klares Bild in der Nationenwertung. Die Sportler des schweizerischen Skiverbands Swiss-Ski konnten die österreichische Konkurrenz überholen und den Vorsprung in den letzten Rennen in Wengen und St. Anton noch einmal gut ausbauen. Dementsprechend feiern Fans und Berichterstatter die Wintersporthelden. Medial bekommt der Ski Alpin Weltcup als Veranstaltung dadurch ebenfalls die Aufmerksamkeit, die der Bedeutung des Events für die Sportwelt gerecht wird. Aber nicht nur bei den öffentlich-rechtlichen und privaten Sportsendern sowie sportorientierten Streaming-Diensten steht der Ski Alpin Weltcup derzeit hoch im Kurs. Auch in den Wettbüros hat der Wintersport gerade Hochsaison. Da die sportlichen Höchstleistungen auf Hängen und Pisten insbesondere in Österreich und der Schweiz zu Hause sind, dürfen sich Wettfreunde hier über ein besonders gutes Angebot freuen. Schweizer Sportwettenanbieter haben rund um den Ski Alpin Weltcup ein interessantes Portfolio. Das Angebot ist groß und viele Anbieter versuchen sich mit einem zusätzlichen Sportwetten Bonus in der Schweiz von der Konkurrenz abzusetzen. Wer nicht an der Piste stehen kann, hat daher trotzdem die Möglichkeit sein Fan-Dasein voll auszuleben und den Favoriten für die Rennen der zweiten Hälfte die Daumen zu drücken.

Swiss-Ski blickt auf erfolgreiches Wochenende zurück
Das vergangene Weltcup-Wochenende war dabei speziell für die Sportler von Swiss-Ski eine durchgängige Hochphase sportlicher Erfolge. Bei allen der insgesamt fünf Rennen in Wengen und St. Anton waren die Schweizer den Konkurrenten aus Österreich überlegen. Rund 300 der in Summe 1.080 Punkte gehen dabei auf das Konto von Marco Odermatt und Lara Gut-Behrami. Damit bilden die beiden Ausnahmesportler die Speerspitze des Teams von Swiss-Ski. Ein Blick auf die Nationenwertung zeigt, dass die Schweiz mittlerweile einen guten Vorsprung hat, den sie in der zweiten Hälfte weiter ausbauen könnte. Nach 41 der 79 Rennen zeigt der Zähler für die Schweiz einen Vorsprung von 1.578 Punkten. Damit stehen die Chancen gut, dass die Sportler an den Erfolg von 2019/20 und 2020/21 anknüpfen können. Damals hatte man die drei Jahrzehnte andauernde österreichische Dominanz erstmals gebrochen. In der Detailansicht wird zudem das Ausmaß der bisherigen Erfolge sichtbar. In allen Disziplinen führt die Schweiz oder liegt mit dem zweiten Platz dicht auf. Für Österreich waren in dieser Saison erst zwei Siege drin. Demgegenüber stehen 12 Weltcup-Siege der Schweiz. Mit einer beeindruckenden Verteilung von sieben Siegen für die Männer und fünf für die Frauen zeigt sich sehr deutlich, wie stark die Sportler beider Geschlechter aufgestellt sind. Österreich muss sich hingegen auf Vincent Kriechmayr als einzigen bisherigen Siegfahrer in dieser Saison verlassen. Ein weibliches Pendant auf demselben Niveau fehlt zurzeit komplett.

Marco Odermatt ist neue Ski Alpin Hoffnung der Schweiz
Kaum ein Athlet hat sich in der ersten Hälfte so sehr hervorgetan wie Marco Odermatt. Zurzeit ist er ganz klar einer der wichtigsten Sportler im Wintersport und zugleich eine der großen Hoffnungen für die Schweiz. In dieser Saison stand er bereits ganze dreizehnmal auf dem Podest, davon sechsmal auf der Eins. Zur Halbzeit führt er nun mit einem erstaunlichen Vorsprung von 340 Punkten. Der Name Odermatt ist mittlerweile selbst zur Marke geworden und in der Berichterstattung sowie in der Werbung rund um den Weltcup allgegenwärtig. Der Grund für seine Popularität findet sich nicht ausschließlich in seiner herausragenden sportlichen Leistung. In der Öffentlichkeit tritt er nämlich dauerlächelnd, siegessicher und dennoch stets bescheiden auf. Nicht nur seine eigenen Fans wissen das zu schätzen, sondern auch diejenigen, die eigentlich der Konkurrenz die Daumen drücken. So umwarb Servus-TV-Moderator Christian Brugger in seiner Sendung den Schweizer Odermatt und machte gleichzeitig auf den österreichischen Anteil an seinem Triumph aufmerksam. Obwohl diese kleine Spitze als Scherz gemeint war und von Odermatt auch als solche aufgegriffen wurde, hat dieser tatsächlich den ein oder anderen Österreicher in seinem Team. Dazu zählen der Riesenslalom-Trainer Helmut Krug sowie Team-Mitglied Chris Lödler und selbstverständlich der österreichische Sponsor Red Bull. Michael Schiendorfer, Odermatts aktueller Manager, hat seine Wurzeln ebenfalls in Österreich. Auch ohne direkte oder indirekte Hilfe aus dem Nachbarland dürfte Odermatt jedoch weiterhin an seine Erfolge anknüpfen können. Neben einer Menge bodenständigem Charme attestieren Experten ihm überaus viel Ehrgeiz und Talent. In seiner bisherigen Karriere blieben größere Rückschläge wie Stürze und ernsthafte Verletzungen bisher aus.

Holt die Schweiz den Ski Alpin Weltcup nach Hause?
Bis zum Saisonende kann Odermatt seine Dominanz weiter ausbauen und damit ganz nebenbei noch einige Rekorde knacken. Für den direkten Vergleich mit anderen Größen des Schweizer Skisports ist es an diesem Zeitpunkt seiner Karriere noch zu früh, doch schon jetzt steht fest, dass Odermatts Leistungen entscheidend für einen möglichen Weltcup-Sieg der Schweiz sein wird. Anhand des momentanen Punktezwischenstands ist der endgültige Triumph über den Dauerrivalen Österreich zwar noch nicht in trockenen Tüchern, doch die Zeichen stehen gut. So könnte Swiss-Ski nach einer Unterbrechung im letzten Jahr den Titel erneut in die Schweiz holen. Gerade für Fans dürfte es auch bei den kommenden Rennen der Weltmeisterschaft spannend bleiben.

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