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Cyprien Sarrazin feiert seinen Doppelsieg auf der Streif

Nach dem klaren Sieg am Vortag auf der Streif galt Cyprien Sarrazin als klarer Favorit. Doch auch Marco Odermatt, Florian Schieder, Vincent Kriechmayr oder Dominik Paris fuhren auf Sieg. Am Ende holte der Franzose die goldene Gams zum zweiten Male in Folge und feiert seinen Doppelsieg in Kitzbühel.

Nach der gestrigen Abfahrt lagen die Karten offen. jeder wusste, wer zu den Topfavoriten zu zählen ist. allen voran galt der gestrige Sieger, der Franzose Cyprien Sarrazin, als Favorit auf den Sieg, doch auch Marco Odermatt war heiss auf den ersten Rang. Wie gewohnt wärmten die ersten fünf Fahrer das Rennen und die Piste auf. Auf den Startplätzen 6 – 15 gingen die Spitzenkandidaten ins Rennen. Mit der 6 startete der Amerikaner Ryan Cochran-Siegle ins Rennen, der gestern das Podest um eine Hundertstel verpasst hatte, doch der Lauf war nichts, am Ende resultierte der 16. Schlussrang. Dann ging der Schweizer Marco Odermatt ins Rennen und man sah, dass er alles riskierte, sein Ziel offensichtlich der Sieg. Der klare Vorsprung bei der ersten Zwischenzeit baute sich Stück für Stück weiter aus und als er im Ziel den Amerikaner Cochran-Siegle um 1.31 Sekunden übertraf, war man der Meinung, dass dies heute der klare Sieg für Odermatt würde. Entsprechend war auch sein Schrei im Zielraum. Doch auf ihn folgte gleich Cyprien Sarrazin, der gestrige Sieger des Rennens. Und siehe da zum Erstaunen aller distanzierte er Odermatt bereits bei der ersten Zwischenzeit deutlich. Von Zwischenzeit zu Zwischenzeit stabilisierte sich ein satter Vorsprung von rund einer Sekunde. Wenn ihm da nicht ein markanter Fehler unterlaufen würde, müsste das der Sieg sein. Sarrazin hielt die Linie und fuhr ins Ziel mit einer neuen Bestzeit, mit welcher die Zeit von Odermatt pulverisierte. Nun war allen klar, das war der Doppelsieg in der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel für den Franzosen. Mit einem beherzten ritt schaffte es der Südtiroler Dominik Paris aufs Podest. Viele der folgenden Fahrer zeigten gute Aussichten auf einen Podestplatz, aber konnte es dann nicht ummünzen. Die grösste Chance auf einen Podestplatz hatte der Norweger Adrian Smiseth Sejersted, der mit 0.69 Sekunden Rückstand bei der Zwischenzeit auf Rang 2 lag, doch im Eifer des Gefechts stürzte. Er fing sich zwar gleich wieder, doch er schied deshalb aus dem Rennen. Den letzten Rang belegt der Deutsche Thomas Dressen, der heute sichtlich bewegt als ehemaliger Kitzbühel-Sieger beim heutigen Rennen verletzungsbedingt seinen Abschied vom Ski Alpin Rennsport nahm. Ein furioses Rennen mit einem unglaublichen Sieger, über dessen Lauf man nur staunen kann.

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