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Schweizer Nati kassiert 6:1 Klatsche an der Fussball WM 2022

Heute kassierte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft eine herbe Niederlage im Achtelfinale der Fussball Weltmeisterschaft 2022 gegen eine überragend spielende portugiesische Nationalmannschaft. Es ist nicht so, dass die Schweizer Nati so schlecht spielte, nein, vielmehr war die Nationalmannschaft Portugals einfach so gut, dass sie sich fast in einen Siegesrausch spielte. Portugal spielte sein bisher bestes Spiel an der WM und lieferte zugleich das beste Achtelfinal-Spiel an der Fussball WM 2022.

Vor Anpfiff des Spiels standen die Chancen für beide Mannschaften in etwa gleich, sich erfolgreich in den Viertelfinal der Fussball WM 2022 zu spielen. Vielleicht sah man bei den Portugiesen etwas mehr Potential. Doch die Schweizer Nati spielte eine sehr starke Vorrunde und überzeugte mit einem starken Kader, mit einem guten Kombinationsspiel, einer starken Abwehr und einem geschlossenen System, das gut aufeinander abgestimmt war.

Und prompt war die erste Viertelstunde auch ziemlich ausgeglichen. Die Schweiz kontrollierte das Mittelfeld und liess kaum Aktionen der Portugiesen, wenngleich diese es sehr rasch mit schnellen Vorstössen vors gegnerische Tor schafften. Trainer Fernando Santos liess heute seinen Superstar Cristiano Ronaldo auf der Bank und ersetzte ihn durch Goncalo Ramos. Und dies scheint ein Glückstreffer gewesen zu sein, schliesslich war es genau dieser Goncalo Ramos, der in der 16. Minute nach einem Einwurf von Raphael Guerreiro und der Weiterleitung des Einwurfs durch Joao Felix in den Strafraum vor dessen Füsse mit einem 106 km/h starken Schuss in die linke obere Ecke, in welcher der Schweizer Torhüter Jan Sommer stand, den ersten Treffer erzielte. Wow, nun war Stimmung in der portugiesischen Mannschaft. Vorstoss um Vorstoss reihte sich nun aneinander, Torchance um Torchance. In der 32. Minute war es dann soweit. Der erfahrene Abwehrspieler Pepe verwandelte einen Eckstoss dank seines mächtigen Sprungs in die Höhe mit dem Kopf wuchtig ins Tor der Schweizer. Jetzt war der Klassenunterschied besiegelt. Mit diesem 2:0 für die Portugiesen ging’s in die Pause.

Eigentlich musste die Schweizer Mannschaft nun reagieren, doch aufseiten der Schweizer fehlte es eindeutig an der Klasse und der Spielfreude, sich nach vorne durchzusetzen und abzudrücken. Die Statistik ist deutlich. Die Schweizer hatten mit 46% mehr Ballbesitz als die Portugiesen mit 42%, auch bei Vorstössen und Durchbrüchen vermochte die Schweiz zu punkten, doch bei der Abwehr der Portugiesen war schnell einmal Schluss. Die Mannschaft Portugals war x-mal effizienter und torgefährlicher. Ihre schnellen Vorstössen mit direkten Zuspielen hebelte regelmässig die Schweizer Abwehr aus. Und die Portugiesen fackelten ihrerseits nicht lange, sie hatten das Momentum auf ihrer Seite.

In der 50. Minute zog der rechte Verteidiger Diogo Dalot auf der rechten Strafraumseite der Schweiz rasch an Ruben Vargas vorbei und schoss vors Tor genau vor die Füsse von Goncalo Ramos, der seinen zweiten Treffer erzielte: 3:0 Portugal: Schweiz. Jetzt war die Sache langsam klar. Nur gerade einmal vier Minuten später traf Abwehrspieler Raphael Guerreiro nach einem raschen vorstoss über die linke Seite in den Schweizer Strafraum mit einem beherzten Schuss zum 4:0. Weitere drei Minuten später schaffte es die Schweiz nach einem Eckstoss den ersten Treffer zu erzielen, Manuel Akanji sei Dank. doch allen war klar, dass die Sache für die Schweiz zu diesem Zeitpunkt gelaufen war. Vier Treffer würde die Schweiz mit ihrem bisherigen Spiel nie und nimmer erzielen. Nun öffneten sich für die Portugiesen auch die Räume. Kaum 10. Minuten später legte Joao Felix durch die Mitte seinem Torschützen Goncalo Ramos den Ball vor die Füsse und er verwandelte zum dritten Male am heutigen Abend: 5:1 Portugal: Schweiz. Nach weiteren gefühlten fünf Minuten nahm der portugiesische Trainer den Schützen Ramos raus und brachte den von den Zuschauern lautstark geforderten Ronaldo aufs Feld. Allein dessen Auftritt in der „Fussball-Manege“ brachte die Menge zum Rasen. Nun war der Drops gelutscht. Es wurde da und dort noch ausgewechselt und die späte Einwechslung des Stürmers Rafael Leao dankte dieser mit einem herrlichen Treffer in der 92. Minute zum Endresultat von 6:1 Portugal: Schweiz.

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