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Jenny Rissveds und Christopher Blevins gewinnen das erste MTB Weltcuprennen der Saison 2024

Jenny Rissveds und Christopher Belvins heissen die Sieger des ersten Cross-Country Olympic (XCO) Mountainbike-Rennen der Saison 2024, das im brasilianischen Mairipora durchgeführt wurde.

Das erste Rennen der Saison bildet für die Mountainbikefahrerinnen und -fahrer eine wichtige Standortbestimmung für die neue Saison und insbesondere dieses Jahr für die Olympischen Spiele, die diesen Sommer in Paris durchgeführt werden. Einen Tag zuvor, am Samstag, den 13. April 2024, wurden die Short Track-Rennen durchgeführt. Beim ersten Aufeinandertreffen der Favoriten will man natürlich gegenüber der Konkurrenz die bestmögliche Figur aus Sicht eines Fahrers bzw. einer Fahrerin machen. Entsprechend stiegen alle entschlossen in die Pedale. Zu den bekannten Favoriten aus dem Vorjahr wie z.B. Jordan Sarrou, Nino Schurter, Luca Schwarzbauer, stiessen auch weitere Talente dazu wie z.B. der Chilene Martin Vidaurre Kossmann oder  der Däne Simon Andreassen, die 2024 vorne mitmischen wollen und es beim Short Track Rennen auf die Plätze 3 und 9 schafften. Im starken Finish holte sich Samuel Gaze vor Luca Schwarzbauer den Sieg im Short Track. Christopher Blevins war auf Platz 37 von 39 angekommenen Fahrern durchs Ziel gefahren. Diese Schmach war wohl Ansporn genug, um es bei der olympischen Distanz über 7 Runden allen zu zeigen. Der Start beim sonntäglichen Cross-Country war geprägt von einem Radgetümmel, das bergauf zu Kollisionen und Stürzen führten. Alsbald entwickelte sich eine Führungsgruppe von 4 Fahrern darunter Vidaurre Kossmann, Colombo, Koretzky und Dubau. In der vierten Runde vermochten Sarrou, Blevins und Gaze auf die führenden vier Fahrer aufzuschliessen. In der Schlussrunde führten Koretzky, Colombo und Blevins. Nach einem längeren Aufstieg konnte sich Christopher Blevins absetzen und seine Verfolger Stück für Stück distanzieren, um seinen überraschenden Sieg zu feiern.

Bei den Frauen hatte die Britin Evie Richards das Short Rack-Rennen am Samstag gewonnen vor Rebecca Henderson, Alessandra Keller und Jenny Rissveds. Die Schwedin, die 2016 in Rio de Janeiro die Goldmedaille gewann, wird sicherlich mit dem Sieg bei den Olympischen Spielen dieses Jahr in Frankreich liebäugeln. Umso entschlossener wirkte Jenny Rissveds beim Cross-Country-Rennen vom Sonntag. Sie fuhr vom Start vorne an der Spitze weg mit Haley Batten und Savilia Blunk. In der 5. und letzten Runde konnte die Schwedin an der Amerikanerin bei einer Aufstiegspassage vorbeiziehen und die Führung übernehmen. Schnell setzte sie sich ab und fuhr einen Abstand von 17 Sekunden auf die beiden Nachfolgerinnen heraus. In der Abfahrtspassage stürzte Batten in der Kurve und Blunk konnte den zweiten Platz übernehmen. Mit einem souveränen Abstand von 27 Sekunden fuhr Jenny Rissveds als Siegerin durchs Ziel, gefolgt von Blunk und Batten auf den Plätzen zwei und drei. Für Jenny Rissveds kam der Sieg wie gerufen, wird er ihr doch Auftrieb und Zuversicht für die Olympia-Saison 2024 geben.

 

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