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Gewissheit für Olympia: Schweizer Eiskockey-Nati kennt Gegner für die Gruppenphase

Die Olympischen Winterspiele 2026 stehen noch nicht unmittelbar vor der Tür, doch sie werfen in der Sportwelt bereits ihre Schatten voraus. Im Eishockey wurde jetzt die Einteilung für die Gruppenphase bekanntgegeben. Für die Schweizer Nati dürfte es heraufordernd werden, denn sie trifft gleich zu Beginn auf drei starke Gegner.

Die Eishockey WM 2023 liegt noch nicht lange zurück. Ende Mai ging das Turnier zu Ende. Für die Schweizer Nati war im Viertelfinale Schluss. Das Team unterlag im Spiel gegen Deutschland mit 1:3 und musste das Turnier vorzeitig verlassen.

Für die WM 2024 hat sich die Mannschaft mehr vorgenommen und auch die Olympischen Winterspiele 2026 rücken zunehmend in den Fokus. Das sportliche Grossereignis wird in Mailand stattfinden und die Nati hat sich bereits einen festen Platz auf den Eis gesichert. Nun haben die Organisatoren auch die voraussichtliche Einteilung für die Gruppenphasen bei dem Olympischen Wintersielen bekannt gegeben. Für die Schweiz geht eine starke Konkurrenz aufs Eis, die für spannende Begegnungen sorgen dürfte.

Das sind die vorläufigen Gruppen im olympischen Eishockey
Die bekannt gegebene Gruppeneinteilung geht davon aus, dass Russland trotz der politischen Situation an den Olympischen Winterspielen 2026 teilnehmen darf. Ausserdem zieht Gastgeberland Italien trotz seiner Weltranglistenpositionierung auf Platz 18 automatisch in die Gruppenphase ein. Die voraussichtliche Gruppeneinteilung für die Olympischen Winterspiele lautet:

Gruppe A: Kanada (1. der Weltrangliste), Schweden (6.), Schweiz (7.), Italien (18.)
Gruppe B: Finnland (2.), Deutschland (5.), Tschechien (8.)
Gruppe C: Russland (3.), USA (4.)

Gruppe B wird nach dem Ende der Qualifizierungsspiele im Spätsommer 2024 durch Platz 3 aus dem Turnier aufgefüllt. In Gruppe C rücken Platz 1 und 2 der Qualifizierungsrunde nach. Für die Schweizer dürfte es die Gruppenphase in sich haben. Kanada hat sich nach viermaligem Sieg in der WM nicht nur die Spitze der Weltrangliste erobert und Finnland entthront, sondern gilt auch als klarer Favorit für die Olympischen Winterspiele. Mit Schweden steht ebenfalls ein seit jeher starker Gegner auf dem Eis. Italien rangiert zwar auf der Weltrangliste weit unter der Schweiz, geniesst bei den Olympischen Winterspielen aber Heimvorteil und dürfte damit auch moralisch einige Asse im Ärmel haben.

Auch wenn die Gruppeneinteilung bislang nur als vorläufig veröffentlicht wurde, dürfte sie bereits hohe Wellen schlagen. Sportwettenanbieter haben die Ergebnisse schon länger im Blick, um ihre Quoten für Olympia an den aktuellen Gegebenheiten auszurichten. Einheimische Anbieter wie Sportwetten Bet365 Schweiz haben die Nati dabei besonders im Fokus. Die Gegner, die die Mannschaft in der Gruppenphase nun vor der Brust hat, dürften die Karten aber auch in den Wettbüros noch einmal neu mischen.

Teilnahme bei Olympia steht fest
Die Auswahl der Gegner, auf die die Schweizer Nati bei Olympia 2026 in Mailand auf dem Eis treffen wird, hat so manchem Fan Sorgenfalten auf die Stirn gezeichnet. Mit Kanada als Rekordhalter auf olympischem Eis sowie den Weltklassemannschaften Schweden und Italien liegt die Messlatte bereits in der Gruppenphase hoch. An der Teilnahme der Schweiz an den Olympischen Winterspielen in Mailand gibt es dennoch nichts zu rütteln.

Für den Einzug in die Gruppenphase und die Einteilung der Gruppen wird die Weltrangliste der International Ice Hockey Federation zugrunde gelegt. Hier belegt die Nati einen soliden 7. Platz und zieht so unter den ersten 8 Mannschaften der Liste automatisch in die Gruppenphase der Olympischen Winterspiele ein. Spannend bleibt es in diesem Zusammenhang für die Slowakei. Auf Platz 9 der Weltrangliste gehört die slowakische Nationalmannschaft aktuell zu den Parteien, die sich in den Qualifikationsturnieren im Spätsommer 2024 einen Einzug in die Olympischen Spiele erkämpfen müssen. Sollte Russland allerdings als politisches Statement der Olympiade aufgrund des Krieges gegen die Ukraine von der Teilnahme disqualifiziert werden, könnte das für die Slowakei das ersehnte Direktmandat bedeuten.

Russland belegt derzeit Rang 3 der Weltrangliste der IIHF und zählt zu den Favoriten im Turnier. Inwiefern die politische Situation auf sportlicher Ebene Konsequenzen haben wird, ist bislang noch nicht final bekannt. Für die Schweizer Nati ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 bereits jetzt ein unumstössliches Zukunftsszenario. Die Mannschaft hat sich ihren Platz auf den Eis durch vorangegangene Spitzenleistungen gesichert und ist entschlossen, ihn auch gegen die nun feststehenden starken Gegner in der Gruppenphase zu verteidigen.

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