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Trendsport Wellenreiten – deshalb ist Surfen so angesagt

Ob nun Wellenreiten, also die ursprüngliche Form des Surfens, bei der auf dem Brett stehend die Kraft der Welle zur Fortbewegung genutzt wird, oder andere Sportarten: Wassersport ist bei vielen Menschen enorm beliebt. Es gibt viele Gründe, warum das Wellenreiten zu einem echten Trendsport geworden ist und sich längst zahlreiche Turniere und spektakuläre Wettkämpfe in dieser Sparte etabliert haben.

Wettkämpfe, auf die wir auch in der Schweiz Sportwetten abgeben und einen Tipp abgeben können. Das wäre früher undenkbar gewesen, wo Sportwetten einzig für grosse Sportarten wie Fussball bekannt waren. Doch Surfen sorgt für ein enormes Freiheitsgefühl, hält zudem Körper und Geist fit und ist kein kurzer Trendsport.

Fast überall auf der ganzen Welt findet man Orte, wo man ausgezeichnet surfen kann. Die Hotspots finden wir in den Gewässern um Hawaii, vor Portugal oder auch um Sylt. Mehr über dieses faszinierende Hobby erfahren Surf-Fans hier!

Surfen, ein anspruchsvoller Sport

Das Surfen ist zudem ein recht anspruchsvoller Sport. Hier wird die körperliche Fitness extrem gefördert. Es mag einfach aussehen, doch Fakt ist, dass beim Surfen sowohl die Arme als auch die Schultern, der Rücken und natürlich auch die Oberschenkel extrem trainiert werden. Es gibt also kaum eine andere Sportart, bei der gleichzeitig so viele Muskelgruppen angesprochen und trainiert werden.

Surfen erfordert zudem Anstrengung und Selbstmotivation. Sobald beim Surfen die ersten Hürden und der heftige Muskelkater, der sich in den ersten Tagen einstellt, überwunden sind, merkt man sofort, dass der Körper beginnt, sich deutlich zu definieren und man leistungsfähiger wird und eine grosse Energie dazu bekommt.

Surfen stärkt das Selbstbewusstsein

Beim Wellenreiten wird es immer wieder Situationen geben, in denen man der festen Überzeugung ist, es einfach nicht schaffen zu können. Doch genau hier wird man auch schnell lernen, die Angst zu überwinden, das sorgt dafür, dass mit der Zeit das Selbstbewusstsein stetig zunimmt. Das Mind-Set ist extrem wichtig bei diesem Sport.

Jedes Mal, wenn man doch wieder eine Welle bezwungen und die Angst überwunden hat, wächst das Selbstbewusstsein. Schnell bekommt man das Gefühl, dass man tatsächlich über sich selbst hinauswächst.

Beim Wellenreiten wird die Geduld gefördert

Für den Nicht-Surfer mag es den Anschein haben, man würde die ganze Zeit auf dem Board stehen und dahingleiten, doch so ist es nicht. Fakt ist nämlich, dass man während einer Session vielleicht gerade mal 5 % der Gesamtzeit, die man im Wasser verbringt, auf dem Board steht. Das hört sich vielleicht wenig spassig an, aber es ergibt überhaupt keinen Sinn, jeder Welle hinterherzujagen und hektisch durch das Wasser zu paddeln.

Echte Wellen zu reiten bedeutete, die Wellen zu beobachten und zu lernen, sie zu verstehen. Hier ist einiges an Geduld gefordert, doch sobald man das entsprechende Feeling für die Wellen entwickelt hat, wird das Surfen bzw. Wellenreiten zu unvergesslichen Momenten.

Das Surfen schult die Achtsamkeit

In der heutigen schnelllebigen Zeit wünschen sich zwar viele Menschen, achtsam zu sein, allerdings gelingt es nur wenigen, die Konzentration auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Das Wellenreiten aber fordert diese gewünschte Achtsamkeit in hohem Masse. Man erlebt hier die Natur und das Wasser ganz unmittelbar.

Gemeinsam mit dem Board wird man ein Teil davon. Während man auf die nächste Welle wartet, ist man mit seinen Gedanken absolut bei sich selbst. Diese Konzentration ist notwendig, um sich im Wasser sicher bewegen zu können und dann genau dort im Wasser zu sein, wo die nächste Welle brechen wird. Alle Alltagssorgen verblassen komplett.

Surfen fördert die Flexibilität

Keine Session beim Wellenreiten ist jemals wie die andere. Nicht nur jedes Meer ist anders, sondern auch jeder Ort und natürlich auch jeder Tag. Stets sind die Bedingungen anders, wodurch auch die Wellen anders sind. Das sorgt für ein hohes Mass an Flexibilität, da man beim Surfen immer wieder auf neue Gegebenheiten trifft, an die man sich entsprechend anpassen muss.

Mit Routinen und festen Mustern kommt man hier nicht voran. Hier lernt man, die Veränderungen zu akzeptieren und das sorgt im Alltagsleben dafür, dass man mit mehr Flexibilität durchs Leben geht.

Immer wieder neue Locations kennenlernen

Das Wellenreiten ist unter anderem aber auch zu einem Trendsport geworden, weil man hier immer wieder an geniale Orte dieser Welt kommt. Immer wieder kann man im Netz von tollen Surfspots lesen, die dann wiederum gern von den Surfern ausprobiert werden.

Ob nun der Indische Ozean, Sri Lanka oder die dänische Nordseeküste, überall auf der Welt bieten sich unglaubliche Möglichkeiten. Dieser Sport sorgt auch dafür, dass man die Welt bereist und so zu den unglaublichsten Spots gelangt.

Surfen sorgt für neue Freundschaften

Da das Surfen und Wellenreiten auf der ganzen Welt stattfindet und ausgeübt wird, lernt man nicht nur die unterschiedlichsten Destinationen kennen, sondern auch viele neue Kulturen und Menschen. Dieses Zusammentreffen ist eine unglaubliche Bereicherung.

Die Menschen, die man in der Surf Community kennenlernt, sind noch einmal eine ganz andere Art von Menschen. In der Regel sind sie sehr weltoffen und überaus entspannt. Egal, welcher Herkunft, aber man bewegt sich im wahrsten Sinne des Wortes auf der gleichen Wellenlänge. Nicht selten entstehen hier Freundschaften, die ein Leben lang halten.

Surfen, die legale Droge

Wenn man vom Wellenreiten wiederkommt, ist man in der Regel regelrecht ausgelassen, nicht selten sind die Pupillen erweitert und man zittert dezent am ganzen Körper. Daran ist ganz eindeutig die Droge „Ozean“ schuld. Bei jeder guten Welle setzt das Gehirn einen chemischen Cocktail frei, der aus Adrenalin besteht und den Herzschlag beschleunigt, auch Dopamin ist hier im Spiel, das wiederum für ganz viel Befriedigung sorgt.

Zum Cocktail gehören aber ausserdem die Glückshormone Endorphin und Serotonin. Beide sorgen für Zufriedenheit und für ganz viel Enthusiasmus. Surfer bezeichnen diesen wunderbaren Zustand als „stoked“.

Surfen ist weit weniger gefährlicher als manchmal behauptet wird

Wenn es ums Surfen geht, dann kennt jeder bestimmt auch Horrorgeschichten dazu. Die gemeine Riesenwelle, die den Surfer lebensbedrohlich auf ein Riff schmettert, ist zum Beispiel eine davon. Auch werden immer wieder gemeine Verletzung durch das Board selbst beschrieben oder es wird immer wieder mal von Haiangriffen berichtet.

Hier sollte man sich wirklich darüber im Klaren sein, dass das die Texte und Aufhänger sind, die man immer wieder in der Boulevardpresse zu lesen bekommt. Die meisten Risiken beim Surfen kann man selbst vermeiden. Entscheidend ist hier immer, dass man seine eigenen Grenzen kennt und sich selbst so gut wie möglich einzuschätzen weiss.

Profi-Surfer können sicher andere Locations wählen als Anfänger. Doch bei dem gigantischen Surfangebot ist immer für jeden das Richtige dabei. Das ist unter anderem auch ein Grund, warum das Wellenreiten so sehr im Trend liegt. Jeder findet genau das, was zu ihm passt.

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