Der Grandprix von Monaco 2023 geht an Verstappen auf Red Bull

Wir haben im Bericht über das Qualifying in Monaco auf die eindeutigen Favoriten hingewiesen und wer den Sieg unter sich ausmachen wird. Bekannt ist der Glamour-Grandprix im Fürstentum Monaco für die Schwäche seines Kurses, nämlich für die Tatsache, dass der Kurs kaum Spielraum für Überholungmanöver bietet. Das bedeutet Jahr für Jahr für die Rennfahrer, dass es entscheidend für den Ausgang des Rennens ist, wie weit vorne man sich im Qualifying platziert. Max Verstappen hatte mit der bestzeit im gestrigen qualifying dafür gesorgt, dass er mit der Pole-Position die beste Ausgangslage hatte, Fernando Alonso auf Startplatz 2 für fast genauso gute Bedingungen. Und so kam es denn auch, wie es kommen musste. Kaum war das Rennen freigegeben, schossen die Boliden auf die erste Kurve, die Sainte Dévote, zu, bei der sich entscheidet, wer die Führung übernimmt. Verstappen war am schnellsten und bog als erster ein, dicht gefolgt von Fernando Alonso. Es kam, wie es kommen musste. Die beiden führenden Fahrzeuge fuhren dem Pulk davon, der Rest hinterher. Am Ende entschied zum einen der richtige Reifenpoker über gute oder schlechte Platzierung und der gegen Ende des Rennens einsetzende Regen, der alle Teams dazu zwang, wieder in die Boxengasse einzubiegen und Intermediates aufzuziehen. Das Rennen schloss ähnlich wie das Qualifying, einzig die Fahrer des Alpine Teams konnten sich noch besser platzieren und Esteban Ocon holte sich tatsächlich den dritten Platz. Eine riesige Freude und Belohnung für die Entwicklung des Rennboliden, den das Team auf Monaco hin umgesetzt hatte. Nun spielt neben Red Bull, Aston Martin und Ferrari auch noch das Team Alpine bei den grossen Teams ganz vorne mit.