In den frühen 2000er Jahren änderte sich die Art und Weise wie einige Menschen Ski fuhren. Was als Freeskiing bekannt wurde, war eine Abweichung von allem bisher Bekannten. Freeskiing teilte die Freiheit des Snowboardens, Skateboardens und Surfens und war völlig anders als das bisherige Pisten Skifahren. Diese Bewegung schuf Platz für eine neue Generation von Skifahrern.
Eine etwas mehr als handvoll Leute, die im Epizentrum des Skisports zuhause waren, wollten das teambasierte Modell des Snowboardens und Skateboardens auf eine Skimarke adaptieren. Fünf Skifahrer und ein Fotograf aus den USA, Kanada und Europa, bestehend aus JP Auclair, Tanner Hall, JF Cusson, Julien Regnier und Boyd Easley, sowie der Schneesportfotograf Chris O’Connell, gründeten Armada.
“Armada. What skiing will become.”
Nach der Gründung zog der Betrieb im November 2002 aus einem Keller-Heimbüro in Truckee, Kalifornien, in ein Gebäude nach Costa Mesa, der Strandstadt, in welcher so viele der weltweit grössten Skate- und Surfmarken zu Hause sind. Sportler trieben das Unternehmen voran, mit Eric Iberg als ersten Teammanager, sowie Mitbegründer Hans Smith, welcher das Unternehmen damals, wie heute leitet.
Im Juni 2015 verlegte Armada das Hauptquartier in eine Winterdestination, nach Park City, Utah.
“Always Inspire , Never Conform ”
Seit 15 Jahren fördert Armada das Unkonventionelle in der Skiindustrie und gibt kreativen Köpfen, sowie fortschrittlichen und originellen Ideen Platz. Damit wird eine Vielfalt geschaffen, welche sehr geschätzt und auch in der Breite immer mehr angenommen wird. Armada fördert die Freude am Skifahren, egal in welchem Terrain, jedoch ohne Slalomstangen und Abfahrtstore.
Durch Kollaborationen mit verschiedensten Künstlern wie z.B. Madsteez oder Joseph Toney ist Armada einer der wenigen Skimarken, die im visuellen Bereich sehr offen ist. Nicht nur grafisch sorgen die Skis für Aufsehen, auch die Qualität der Bretter ist eines der wichtigsten Kriterien bei Armada. Extra dicke Kanten und neueste Materialien aus der Raumfahrt werden in den Skis verbaut, um Langlebigkeit und dauerhafte Performance zu gewährleisten.
In erster Linie entwickelt Armada Produkte für Aktive, welche im Backcountry oder Snowpark unterwegs sind. Jedoch findet die Allmountain Serie (Invictus und Victa) auch immer mehr Zuspruch. Diese Kollektion ist für alle, welche einen sportlichen, aber agilen Ski suchen, welcher sich einfach auf der Kante fahren lässt und auch gelegentlich neben der Piste bestens einsetzbar ist.
Auch in Zukunft möchte Armada das Thema Freeride, Freestyle und Allmountain weiter ausbauen und mit neuen Materialen und Innovationen den Skisport vielfältig vorantreiben. Im Bereich Skitouren setzt Armada mit der Tracer/Trace Serie auf abfahrtsorientierte Skis und garantiert höchste Stabilität und Kontrolle im Tiefschnee wie auch bei harschigen Verhältnissen. Mit der ARV/ARW Serie und den Pro Modellen werden alle Freestyle orientierten SkifahrerInnen glücklich.
Alles in allem bietet Armada eine breite Palette an Skis für jedes Terrain.
Mehr als 48 Auszeichnungen wie z.B. Gold Medal Gear 2017, Skiers Choice und Freeskier Editor`s Pick schmücken Armada`s Hallen und die Marke ist in über 50 Magazinen mit Testberichten und Social Media präsenter als jemals zuvor.
Wir sind gespannt was die Zukunft in der Ski Industrie mit sich bringt, aber eines ist jetzt schon klar: Armada ist und bleibt ein fester Bestandteil des Skizirkus und man wird noch einiges von ihnen hören.
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