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Starke Rochaden nach der 3. Runde der Swiss Sailing Super League

Nach den Rennen auf dem Zürichsee ist eines klar: Es ist noch viel Bewegung in der Tabelle, noch nichts ist fix, wenngleich sich die Spitze mittlerweile etabliert hat. Es scheint, es herrscht das Motto „Nicht aufzusteigen, ist nicht so schlimm, wie abzusteigen“

Am Wochenende vom 7. und 8. September 2019 konnten 13 Rennen durchgeführt werden, welche die Tabelle nochmals deutlich durcheinander brachte. Mit einem klaren Sieg der 3. Runde konnte sich die Seglervereinigung Kreuzlingen (SVKr) mit Tom Rüegge, Michael Herrmann, Caro Tanner und Jens Lichtblau an die Tabellenspitze segeln. Sie zeigen sich aktuell in bester Verfassung. Die bisher führenden Clubs der Romandie – die Société Nautique de Genève (SNG) und die Bordée de Tribord – La Neuveville konnten ihre starke Stellung dennoch erfolgreich verteidigen und bilden mit Kreuzlingen zusammen das Führungstrio. Es sieht aus heutiger Sicht so aus, also ob die drei den Sieg in der League unter sich ausmachen werden.

Grössere Rochaden vollzogen sich im Mittelfeld und am Ende der Tabelle. Einen mächtigen Satz aus der Gefahrenzone konnte der Zürcher Segelclub machen. Offenbar wollte man sich zuhause keine Blösse geben und segelte, was das zeug hielt. Am Ende resultierte ein fabelhafter zweiter Rang, der die Zürcher vom Tabellenende auf Platz 8 hievte, was beweist, dass das Ende der Tabelle noch lange nicht das Ende sein muss. Doch die Zürcher sind noch immer nicht aus dem Schneider. Ganz anders lief es den Nachbarn von Zürich-Enge, dem Segel Club Enge. Ein miserabler zweitletzter Platz warf den Club vom 9. Platz ans Tabellenende. Doch die letzten 5-6 Segelclubs haben noch die Möglichkeit, sich vor dem Abstieg zu retten, doch sich müssen sich im letzten Rennen auf dem Neuenburgersee anfangs Oktober echt ins Zeug legen, wollen sie den Abstieg verhindern. Doch da ist noch alles offen.

Auch der Club Nautique de Pully riss das Ruder mit einem starken 3. Platz herum und segelte damit ins Mittelfeld der Super League. Und auch der Segel Club Cham konnte mit einem starken 4. Platz brillieren und sich von Platz 8 auf den 5. Tabellenrang vorfahren.

Eines ist allen Clubs ziemlich klar geworden: Entschieden wird wirklich erst am Ende. Vom 4. bis 6. Oktober 2019 segeln die Clubs ein letztes Mal auf dem Neuenburgersee gegeneinander. Erst dort entscheidet sich, wer aufsteigt in die Sailing Champions League und vor allem, wer in die Swiss Sailing Challenge League absteigt. Das macht die Swiss Sailing Super League so spannend, dass bis zuletzt fast alle Clubs die Chance haben, ihr Resultat selbst zu entscheiden.

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