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Aufkommender Wind auf dem Zürichsee erwartet - Spannung in der Schweizer Segelliga
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Aufkommender Wind auf dem Zürichsee erwartet – Spannung in der Schweizer Segelliga

Aufkommender Wind auf dem Zürichsee erwartet - Spannung in der Schweizer Segelliga

Für die dritte Runde in der Swiss Sailing Super League vom kommenden Wochenende auf dem Zürichsee ist Spannung angesagt. Grund: Für einmal bläst kein laues Lüftchen, sondern drehende Winde mit bis zu 15 Knoten Stärke fordern die 12 Segelclubs am Wochenende vom 7. und 8. September 2019 klar heraus. Der Regen und Temperaturen um 10 bis 17 Grad werden den Schweizer Wettseglern der obersten Segelliga ebenfalls mächtig zusetzen – das wird kein Sonntagsausflug.

Am Sonntag wird sich zeigen, wer auch bei miesen Verhältnissen bestehen kann und erfolgreich bei Regen und drehenden Winden segeln. In unserem grossen Bericht vom 12. August haben wir die beiden führenden Teams und deren Skipper interviewt und sie auf die bevorstehenden Rennen befragt. Nun gilt es ernst. Besonders die beiden Clubs aus der Romandie – die Société Nautique de Genève und die Bordée de Tribord – La Neuveville – werden alles unternehmen, um ihren Vorsprung zu halten und bereits auf dem Zürichsee ihre Teilnahme an der Sailing Champions League zu sichern. Ob der dreimalige Schweizer Meister, der Regattaclub Bodensee, da einfach zusehen wird? – ich wage, es zu bestreiten. Doch auch die Seglervereinigung Kreuzlingen, aktuell auf dem 4. Tabellenrang, und auch der Yachtclub Bielersee, aktuell auf dem 5. Tabellenplatz, werden noch ein Wörtchen mitreden wollen, wenn es um die vordersten Plätze und die Teilnahme an der internationalen Sailing Champions League geht.

Ob es noch Hoffnung gibt für die beiden letzt platzierten Segelclubs, den Thunersee Yachtclub und den Zürcher Segelclub? Sie hinken schon deutlich hinterher und konnten in den ersten beiden Regatten gar nicht überzeugen. Wenn sie jetzt das Ruder nicht herum reissen können, laufen sie grosse Gefahr, in der nächsten Saison in die Challenge League abzusteigen. Deutlich besser sieht es für die beiden davor platzierten Clubs aus, den Club Nautique de Pully und den Segel Club Enge. Beide haben ein gutes und ein schlechtes Rennen abgeliefert und insbesondere der Segel Club Enge könnte dank Heimvorteil wieder Punkte gut machen und in der Tabelle wieder aufsteigen.

Da niemand absteigen will, alle potentiellen Kandidaten an der internationalen Sailing Champions League teilnehmen, die Liga sich dem Ende neigt und wir am Wochenende ein wirsches Wetter erwarten dürfen, kann man sich ziemlich sicher darauf verlassen, dass auf dem Zürichsee einiges los sein wird.
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