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Formel 1 – Grosser Preis von China 2014

Die Silberpfeile fuhren auch in der Megametropole Shanghai, der grössten Stadt Chinas, der Konkurrenz davon, obwohl ein wieder erstarkter Alonso und die Red Bulls gehörig Druck machten.

von Bruno Fleckenstein

 
Das Regenwetter in China überraschte einige und führte zu einem turbulenten Qualifying, welches Hamilton mit über einer Sekunde Vorsprung auf seine Konkurrenz für sich entschied. Die Red Bull Piloten Ricciardo auf 2 und Vettel auf 3 vor Hamiltons Teamkollegen Rosberg und Ferrari mit Alonso in Lauerstellung dahinter.

Beim Start hatte Hamilton keine Mühe die Pole zu behalten, nur weiter hinten kam es zum üblichen Gedränge. Massa hatte einen exellenten Start, wurde aber von Ricciardo und Alonso eingeklemmt. Dies führte dazu, dass Vettel und Alonso den an zweiter Stelle startenden Ricciardo überholten und sich an Hamiltons Fersen hefteten. Rosberg, der unter dem Ausfall der Telemetriedaten seines Mercedes zu leiden hatte, touchierte mit Bottas und verlor beim Start gleich ein paar Plätze. Massa auf 5 und Hülkenberg in sechster Position lagen daraufhin vor ihm.

Hamilton fuhr wie letzte Saison Vettel einen Vorsprung heraus und setzte sich stetig ab, um einem unangefochtenen Start-Ziel-Sieg entgegenzufahren. Alonso fuhr in der 12. Runde zum Boxenstopp und übernahm Vettels 2.Platz, der eine Runde nach ihm die Reifen wechselte. Stand nach 19 Runden: Hamilton vor Alonso (4,5 Sek.), Vettel (7,9 Sek.), Rosberg (10,3 Sek.), Ricciardo (13,0 Sek.), Hülkenberg (19,7 Sek.), Bottas (22,2 Sek.), Räikkönen (30,2 Sek.), Grosjean (33,7 Sek.) und Perez (34,8 Sek.). Ricciardo war auf eine Zwei-Stop-Strategie aus und wurde von seinem eigenen Teamkollegen Vettel in Runde 23 aufgehalten, an welchem er drei Runden später vorbeizog. Grosjean musste in Runde 29 mit Getriebeschaden aufgeben. Pech für Lotus und Grosjean, der ein gutes Rennen fuhr. Alonso fur in Runde 34 zu seinem zweiten und letzten Boxenstopp. Rosberg wechselte vier Runden später die Reifen und blieb vorerst hinter Alonso. Das schenkte dem Spanier die Hoffnung, den zweiten Platz herausfahren zu können. Vettel blieb hinter seinem Teamkollegen, der mit der besseren Strategie unterwegs war. Es schienen die Positionen für das Finish schon frühzeitig bezogen zu sein. Doch Rosberg wollte sich nicht mit einem dritten Platz begnügen, drückte auf die Tube und machte Jagd auf Alonsos zweiten Platz. In Runde 40 fuhr er 2,1 Sekunden schneller als der Scuderia-Pilot und drei Runden später war es dann soweit, als Mercedes den Ferrari in der DRS-Zone überholte.
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(Bildergalerie, Bild anklicken)
So gewann am Ende Louis Hamilton souverän vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg, der den technischen Problemen zum Trotz sich den zweiten Rang erkämpfte und einem konkurrenzfähigen Fernando Alonso, welcher die Ferraristi für die kommenden Rennen in Europa hoffen lässt.

Resultate Grosser Preis von China 2014

1 Lewis Hamilton, Mercedes AMG Petronas F1 Team, 1:33:28.388
2 Nico Rosberg, Mercedes AMG Petronas F1 Team, 1:33:46.400
3 Fernando Alonso, Scuderia Ferrari, 1:33:51.942
4 Daniel Ricciardo, Infiniti Red Bull Racing, 1:33:55.474
5 Sebastian Vettel, Infiniti Red Bull Racing, 1:34:16.116
6 Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 Team, 1:34:22.633
7 Valtteri Bottas, Williams F1 Team, 1:34:24.035
8 Kimi Räikkönen, Scuderia Ferrari, 1:34:44.673
9 Sergio Perez, Sahara Force India F1 Team, 1:34:50.985
10 Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso, 1:33:31.189
11 Jenson Button, McLaren Mercedes, 1:33:40.258
12 Jean-Eric Vergne, Scuderia Toro Rosso, 1:33:45.301
13 Kevin Magnussen, McLaren Mercedes, 1:33:49.141
14 Pastor Maldonado, Lotus F1 Team, 1:33:59.501
15 Felipe Massa, Williams F1 Team, 1:34:07.633
16 Esteban Gutiérrez, Sauber F1 Team, 1:34:14.186
17 Jules Bianchi, Marussia F1 Team, 1:34:54.713
18 Kamui Kobayashi, Caterham F1 Team, 1:34:55.939
19 Max Chilton, Marussia F1 Team, 1:33:40.693
20 Marcus Ericsson, Caterham F1 Team, 1:33:56.192
– Romain Grosjean, Lotus F1 Team, DNF
– Adrian Sutil, Sauber F1 Team, DNF

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