Auch wenn man mitunter beim Zusehen nicht immer das Gefühl hatte, dass er richtig aufdreht, so war die Sache für Stanislas Wawrinka bei seinem Erstrundenspiel gegen den Portugiesen Joao Sousa, Nummer 46 der Weltrangliste, eine klare Sache. Dabei half Sousa immer wieder einmal ungewollt Wawrinka mit dummen Fehlern im falschen Moment. Wawrinka zeigte sich ruhig, entschlossen und zeigte hart geschlagene Bälle. Am Ende war die Dominanz des Schweizers klar und erdrückend, obwohl man den Eindruck hatte, er gäbe nur halbes Gas und nicht Vollgas, aber das reicht ja auch völlig. Mit 6:2, 7:5 und 7:6 schickte er den Portugiesen nach drei Runden nach Hause.
Wimbledon 2015: Wawrinka holt sich den ersten Sieg
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