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Test Lapierre Overvolt GLP II: Die leichtfüssige Balance-Königin

Die Franzosen sind ein stolzes Volk und streben immer danach, Produkte zu erfinden, die unvergleichlich einzigartig sind. Vielleicht versteht man das neue Konzept nicht auf Anhieb, doch den Akku über dem Motor zu platzieren anstatt ihn im Unterrohr einzubauen, verschafft dem Lapierre Overvolt GLP II eine bis dato nicht gekannte zentrale Gewichtsverteilung, was dem Fahrer eine maximale Agilität gewährt. Das Konzept verleiht dem E-Bike die Leichtigkeit und Balance im Gelände wie bei einer professionellen Trailmaschine.

von Rolf Fleckenstein

Als ich heute in Alpnach ankam, um das Lapierre Overvolt GLP II zu testen, hatte ich keine Vorstellung davon, was mich erwarten würde. Was war der Gedanke hinter der Konstruktion der beiden GLP-Modelle, wodurch sollten sie sich von den übrigen E-MTBs unterscheiden? Eingestuft wurden sie bei anderen Magazinen als Race-E-Bikes.

Einzigartiges Rahmen-Konzept
Im Moment basieren die meisten E-MTBs auf dem patentierten In-Frame-Konzept, bei welchem der Akku im Unterrohr verbaut ist. Das gilt auch für Lapierre und seine „Overvolt”-Serie. Schauen Sie nur einmal genau hin, bei zahlreichen E-MTBs unterschiedlichster Marken sieht man dasselbe Konzept: In einem grossen Unterrohr ist ein herausnehmbarer Akku verbaut. Genau deshalb ähneln sich die E-MTBs verschiedenster Bike-Marken so sehr, es ist das gleiche Bike-Konzept. Die Ausnahme bilden die Modelle ”Overvolt GLP II Team” und „Overvolt GLP II Elite” der französischen Marke Lapierre. Bei der Entwicklung dieses neuen Modelltyps war wie gewohnt der mehrfache MTB-Downhill-Weltmeister Nicolas Vuilloz federführend, der mit seinem Team das GLP-Konzept – GLP steht für Gravity Logic Project (orientiert sich also an der Schwerkraft) – entwickelt hat. Sein Ziel war es, ein E-MTB zu bauen, das wirklich Fun macht und spielerisch zu fahren ist. Die optimale Gewichtsverteilung lag offensichtlich im Fokus der Entwickler. Um dies zu erreichen, hat man sich vom bestehenden In-Frame-Konzept gelöst und eine zentrale Gewichtsverteilung angestrebt, indem der Motor und der Akku zentral positioniert werden. Dadurch verlagert sich die Gewichtsverteilung von den Rädern auf die Mitte des Rahmens, wodurch die Räder „entlastet” werden und das Bike an Stabilität und Agilität gewinnt. Diese Rahmenkonzept zentriert nicht nur das Gewicht des Bikes – schliesslich liefern Motor und Ak-ku das grösste Gewicht -, sondern es macht das E-MTB auch leichter, denn bereits der verwendete 500 Wh-Akku ist 1.3 kg leichter als der üblicherweise verwendete 625 Wh-Akku im Unterrohr. Zum einen wurde also das Gesamtgewicht durch diese neue Konstruktion deutlich reduziert und zum anderen die Gewichtsverteilung für das Handling auf den Trails optimiert, welche nun perfekt aus-balanciert ist.

Weiterentwicklung Modell 2020
Im Unterschied zum letztjährigen Modell wurde die Umlenkwippe…

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