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Fussball WM 2018: Brasilien mit dem bisher schönsten Tor

Brasilien zeigt sich souverän und cool beim ersten Spiel an der Fussball WM 2018. Neymar wird zwar wirkungsvoll geblockt, doch eine brasilianische National-Elf besteht immer aus 11 vollwertigen Spielern, die hohe Klasse bieten. Das Kollektiv zeigt sich im Auftaktspiel gegen die Schweiz abgeklärt, souverän und sicher. Doch geradezu arrogante Faulheit führt zum 1:1 unentschieden.

Wer Brasilien an der WM kennt, weiss, dass das hochgehandelte Team oft überschätzt wird und die Selecao oft an der WM patzt zum Ärger der Millionen von Fans, welche die Mannschaft hinter sich weiss. Umso erfreulicher erweist sich Brasilien gefestigt, cool und souverän im Spiel gegen die Schweiz. Zwar versuchen die Mannen in rot mit steilen Pässen das Mittelfeld schnell hinter sich zu lassen, doch im Sturm geschieht nicht viel. Auch die Brasilianer bauchen den einen oder anderen Anlauf.bis sie vor das Schweizer Tor kommen, doch dann ballert plötzlich ein Spieler aus den hinteren Reihen – in diesem Fall der Spieler mit der Nummer 11 Courtinho – den Ball ins Kreuz: unhaltbar. Brasilien brilliert in der ersten Spielhälfte mit dem bisher schönsten Tor an der WM: ein Traumtor ins Kreuz des Schweizer Tors. Die Schweiz mag nichts entgegenhalten, wenngleich sie auch immer wieder gefährlich in die Nähe des brasilianischen Tor spielt, doch vor dem Tor bringt sie nichts zustande: zum Glück für alle Brasilien-Fans.

Arrogante Faulheit der Brasilianer
Dass Brasilien nicht unbedingt gewinnen muss, das verlangt niemand, aber sich nach dem schnellen 1:0 gegen die Schweiz schon zurückzulegen und es gemütlich anzugehen, geht eindeutig zu weit. Das ist kein Trainingsspiel, sondern ein Spiel an einer Fussball WM. Die Art und Weise, wie sich die Brasilianer nach dem 1:0 geschont haben und sich zu sicher fühlten, spricht eindeutig für Faulheit, Minimalismus und Arroganz und ist einer WM-Mannschaft  nicht würdig. Der Gegentreffer durch die Schweiz, die aus der Ecke und Kopfschuss fiel, war ein verdienter Dämpfer. Erst als den Brasilianer klar wurde, dass sie gegen Ende des Spiels in Gefahr gerieten, nicht zu gewinnen, begannen sie zu spät mit dem Sturmlauf gegen das Schweizer Tor. Plötzlich reihte sich Chance um Chance, obwohl auch Neymar sich stets viel zu viel Zeit liess, abzuspielen. So spielt die Schweiz verdientermassen 1:1 gegen Brasilien. Die Schweiz hatte mit einem effizienten und klugen Passspiel überzeugt. Die Brasilianer waren zwar technisch eindeutig überlegen, doch ihre Bequemlichkeit und ihr Gefühl, den Sieg bereits nach dem ersten Treffer auf sicher zu haben, wurde konsequenterweise durch den Gegentreffer abgestraft. Das ehrliche Bemühen der Brasilianer um den Sieg kam zu spät.

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