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Feuz holt Bronze bei der Olympia-Abfahrt

Vier Tage nach der Verschiebung der Abfahrt, aufgrund der unerwarteten Wetterkapriolen, wurde das Rennen bei strahlendem Sonnenschein ausgetragen. Beat Feuz, der nicht ganz fehlerfrei blieb, fuhr vor allem im letztem Streckenabschnitt hervorragend und setzte sich deutlich vor Dominik Paris, der bis dahin in Führung lag, an die Spitze. Aksel Lund Svindal ging mit Startnummer 7 ins Rennen, zwei Startplätze nach Beat Feuz. Der obere Streckenabschnitt schien ihm zum Verhängnis zu werden und er verlor dabei viel Zeit und es schien zu diesem Zeitpunkt ungewiss, ob er noch um den Sieg mitfahren kann. Doch dann gelang ihm eine perfekte Fahrt im mittleren Teil der Strecke, mit welcher er die Führung übernahm und diese bis ins Ziel verteidigen konnte. Sein Landsmann Kjetil Jansrud erwischte zwei Nummern später einen hervorragenden Start und fuhr im oberen Teil nahe zu perfekt. Die mittlere Passage gelang ihm nicht ganz so gut, wie seinem Teamkollegen zuvor, weshalb er auf Svindal im Ziel 12 Hundertstel einbüsste.

Zwei Norweger und ein Schweizer auf dem Siegespodest
So waren schlussendlich die favorisierten Fahrer die Medaillengewinner, was bei Olympia keine Selbstverständlichkeit ist. Gold für Aksel Lund Svindal, Silber für Kjetil Jansrud und die Bronzemedaille holte sich Beat Feuz, der damit sichtlich zufrieden war.

Der deutsche Thomas Dressen, der als Erster das Rennen bestritt, bestätigte seine gute Saisonform mit Rang fünf. Andreas Sander gelang es mit Platz 10 immerhin unter die ersten 10 zu kommen. Ein gutes Resultat fürs deutsche Abfahrtsteam.

Bei den Italienern landete Dominik Paris auf den unglücklichen vierten Platz und Peter Fill fuhr auf Rang sechs. Christoph Innerhofers missglückte Fahrt brachte ihm einen Rückstand von fast zwei Sekunden auf den Sieger ein, weshalb er das Rennen als 17ter beendete.

Vincent Kriechmayr, der bislang eine starke Saison gefahren ist, wurde mit fast einer Sekunde Rückstand noch siebter und blieb damit bester österreichischer Teilnehmer. Seine Teamkollegen Matthias Mayer, Max Franz und Hannes Reichelt klassierten sich hinter ihm auf Rang 9, 11 und 12.

Und beim französischen Team war es zur Überraschung vieler Roger Brice, der mit Schlussrang 8 glänzte. Johann Clarey auf Rang 18 und Adrien Theaux mit Rang 26 enttäuschten dagegen ihre Fans.

Rangliste der Herrenabfahrt vom 15. 02.2018 (Plätze 1-30)

RangStartnummerFahrerFahrzeit
17Aksel Lund Svindal (NOR)1:40:25
29Kjetil Jansrud (NOR)1:40:37
35Beat Feuz (SUI)1:40:43
43Dominik Paris (ITA)1:40:79
51Thomas Dressen (GER)1:41:03
613Peter Fill (ITA)1:41:08
717Vincent Kriechmayr (AUT)1:41:19
84Brice Roger (FRA)1:41:39
911Matthias Mayer (AUT)1:41:46
106Andreas Sander (GER)1:41:62
1116Max Franz (AUT)1:41:75
1215Hannes Reichelt (AUT)1:41:76
138Mauro Caviezel (SUI)1:41:86
142Manuel Osborne-Paradis (CAN)1:41:89
1512Aleksander Aamodt Kilde (NOR)1:42:18
1614Bryce Bennett (USA)1:42:22
1718Christof Innerhofer (ITA)1:42:23
1810Johan Clarey (FRA)1:42:39
1928Martin Cater (SLO)1:42:53
2027Jared Goldberg (USA)1:42:59
2123Marc Gisin (SUI)1:42:82
2225Emanuele Buzzi (ITA)1:42:84
2321Maxence Muzaton (FRA)1:42:96
2334Ryan Cochran-Siegle1:42:96
2529Josef Ferstl (GER)1:42:98
2619Adrien Theaux (FRA)1:42:99
2724Bostjan Kline (SLO)1:43:03
2822Benjamin Thomsen (CAN)1:43:19
2939Miha Hrobat (SLO)1:43:61
3030Wiley Maple (USA)1:43:72

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