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Emilie Siegenthaler: Süsser Fratz oder Downhill-Beast?

Vielleicht ein bisschen von beidem. Wer die 163 cm kleine Bikerin erstmals erblickt, denkt zuerst an einen süssen Fratz, kann sich wahrscheinlich kaum vorstellen, was die sympathische Bielerin so alles auf der Pfanne hat, doch wer sie danach biken sieht, wird sein Urteil in Richtung „Downhill-Beast“ revidieren. Die beste Downhill-Bikerin der Schweiz fährt seit Beginn ihrer Karriere an der Spitze mit und macht keine Kompromisse, wenn es ums Siegen geht. Fleissig wie eine Biene arbeitet sie auf ihre Siege hin, und man würde es ihr auf den ersten Blick nicht zutrauen, aber die Kleine ist dabei ganz schön hart im nehmen.

von Rolf Fleckenstein

Emilie Siegenthaler ist eine junge Frau, die das tut, was andere junge Frauen in ihrem Alter auch tun. Sie hört gerne coole Musik – von Bob Marley bis zu HipHop Underground, einfach alles querbeet, was gut klingt – telefoniert gerne stundenlang mit ihren Freunden und Freundinnen, surft regelmässig im Internet und spielt Video Spiele. Daneben liebt sie es, in ihrer Freizeit Ski zu fahren, zu snowboarden und zu biken. Dass sie es so gerne macht, dass sie Erfolg damit hat, ist gar nicht so überraschend.

Bereits mit 5 oder 6 Jahren begann sie mit dem ambitionierten Radfahren und mit 10 Jahren nahm sie erstmals an einem Cross Country Rennen teil. Früh übt sich, wer eine Meisterin werden will. Schnell machte sie mit guten Platzierungen und Siegen von sich reden beispielsweise als sie als Teamfahrerin des Swisspower-Teams Ende März 2003 am Cross-Country-Weltcuprennen im saarländischen St. Wendel den Sieg heimfuhr und damals die aktuell bestplatzierte Schweizer Cross Country Fahrerin Nathalie Schneitter auf den dritten Platz verwies und krönte ihre XC-Laufbahn mit dem Titel als Junioren-Europameisterin 2004 und zweimal als Junioren Schweizer Meisterin.

Der Wechsel ins Downhill-Lager
Vor ein paar Jahren entschloss sich die ehrgeizige Fahrerin das Lager zu wechseln und zu den Downhillern überzusiedeln. Dieser Entscheid ist wohl zu der Kategorie von Entscheidungen zuzuordnen, die man nicht bereut. Wortwörtlich rasant hat sich Emilie Siegenthaler zur chronischen Podestfahrerin entwickelt und räumt seither regelmässig Trophäen und Titel ein, darunter mehrfach den Schweizer Meistertitel und Top Ten Klassierungen bei der Europameisterschaft und dem Weltcup. Lediglich….

Den ganzen Artikel finden Sie/findet Ihr in der Ausgabe 03/2011.

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