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E-Bikes – mit Extraschwung fit bleiben

Noch vor wenigen Jahren zogen die gut trainierten Radsportler mit ihren Hochleistungsrädern an einem vorbei und man wusste, ok, die sind halt fitter als man selbst. In der Konsequenz musste man entweder viel trainieren und konnte so auch herausfordernde Touren meistern oder bestimmte Radausflüge blieben einem rein körperlich verwehrt. Heute hat man als klassischer Hobby-Radsportler, Genussradler, aber auch als Semiprofi ganz andere Möglichkeiten.

E-Bikes eröffnen neue Wege, im wortwörtlichen Sinn. Und sie liegen klar im Trend: Immerhin über 34 Prozent der Schweizer besitzen ein E-Bike. Damit sind dreimal so viele E-Velos auf der Straße, wie noch 10 Jahre zuvor. Doch man sollte das passende E-Bike für sich wählen.

Welche Arten von E-Bikes gibt es?

Man unterscheiden wir in der Regel 5 Arten von E-Bikes. Ähnlich wie bei den klassischen Fahrradtypen wird nach bestimmten Kriterien unterschieden: Einsatzart, Untergrund, Belastung, spezielle Zusatzfunktionen.

  • City E-Bike:

Unsere Städte werden immer voller. Daher nutzen viele ein E-Bike, um zur Arbeit zu fahren oder schnell mal ein paar Einkäufe zu tätigen. Je nach gewählter Unterstützungsstufe kann man so schnell, ohne Parkplatzprobleme und ohne danach komplett verschwitzt zu sein, einige Alltagsarbeiten erledigen. Gerade City E-Bikes werden wegen ihres tiefen Einstiegs gern gewählt, da man so das E-Velo auch mit normaler Straßenkleidung nutzen kann.

  • Trekking E-Bike:

Diese E-Velos sind die Allrounder. Robust und ebenso für Straßen wie auch für unebene Wege geeignet, sind sie für Hobbyradler perfekt geeignet. Besonders hochwertige Trekking E-Bikes sind mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet, die auch bei schlechtem Wetter Sicherheit versprechen.

  • E-Mountainbikes: 

Sie sind für alle Touren abseits jedes komfortablen Untergrundes geeignet. E-Mountainbikes sind gefedert, um Stöße abzumildern und Gelenke und den Rücken zu schonen. Gerade bergauf kann man mit dem E-Velo auch herausfordernde Anstiege meistern, ohne sich zu überfordern.

  • E-Falträder:

Pendler setzen schon seit einiger Zeit auf Falträder, die in der Stadt nicht nur stylisch aussehen, sondern auch mit wenigen Handgriffen zusammenfaltbar sind und vor allem so leicht, dass man sie problemlos mit in die U-Bahn, den Bus und schließlich mit ins Büro nehmen kann. Auch Camper setzen auf die handlichen E-Bikes, mit denen sie problemlos bis in die nächstgelegene Stadt gelangen und so unabhängig von Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind.

  • E-Lastenräder: 

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Nutzer von Lastenrädern eher belächelt. Heute ist der Run auf die E-Lastenräder teilweise so groß, dass man mit längeren Lieferzeiten rechnen muss. Gerade in der Stadt kann man so schnell mal schwere Dinge, wie etwa Getränkekisten, einkaufen und sie ohne Anstrengung nach Hause bringen. E-Bikes sind in der Regel nicht unter einer 5-stelligen Summe zu bekommen. Qualität gibt es jedoch auch zu einem vernünftigen Preis, wie bei den E-Bikes von Fischer.

Worauf muss man beim Akku achten?

Es ist schwer, eine pauschale Aussage über die Reichweite eines Akkus zu treffen. Grundlegend geben Angaben zu den Kilowattstunden Auskunft, wie weit man kommt. Die aktuellen E-Bike-Akkus liegen zwischen 250 und 720 Kilowattstunden. Doch es zählen noch andere Faktoren. Wie alt der Akku etwa ist, welche Unterstützungsstufe man wählt, ist man auf einer Teerstraße unterwegs oder Offroad oder wie schwer der Fahrer ist. Möchte man einen Akku, der nicht nach außen sichtbar ist, sondern sich im Rahmen versteckt, sind die E-Bikes dieser Bauweise in der Regel deutlich teurer.

E-Bikes im Winter richtig aufbewahren

  • E-Bikes und vor allem die Akkus immer bei Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad plus lagern. Feuchtigkeit kann das E-Bike schädigen.
  • Akkus nicht ganz voll oder ganz leer lagern. Eine Restkapazität zwischen 35 und 65 Prozent ist gut, um den Akku unbeschadet über den Winter zu bringen. Jeder Akkuhersteller macht dazu genaue Angaben, die man befolgen sollte, so bleibt einem der Akku lange erhalten.

Fazit

E-Bikes setzen sich in allen Altersklassen durch und sind längst zum Alltagsrad geworden. Wichtig bei E-Bikes ist jedoch, zu bedenken, dass man mit diesen E-Velos auch im Straßenverkehr deutlich schneller unterwegs ist und nicht alle Passanten und Autofahrer mit einem Fahrrad rechnen, das mit hohem Tempo unterwegs ist. Daher ist auch ein stabiler Helm ein wichtiges und im Zweifel lebensrettendes Accessoire. E-Bikes eröffnen jedoch viele neue Möglichkeiten, umweltbewusst und fit im Alltag unterwegs zu sein, selbst wenn der Körper noch nicht, oder nicht mehr so leistungsfähig ist.

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