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Die Skigebiete in Graubünden bleiben offen

Skilifte Schweiz

Bild: Rinerhorn, Quelle: Davos.ch

Die Kantonsregierung des Kantons Graubünden hat noch einmal unterstrichen: Die Skigebiete bleiben offen! Es ist nicht das Ziel der Regierung, die Skigebiete trotz gravierender Corona-Fallzahlen zu schliessen. Die Skigebiete zu schliessen, wenn die Leute in den Kanton Graubünden kommen, löse das Problem nicht, sagt Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales. Auf der Skipiste können sich die Menschen verteilen, damit würden grosse Menschenansammlungen eher vermieden.

Der Kanton Graubünden hat anders als andere Kantone bereits am 4.12.2020 diverse Massnahmen getroffen, um die Corona-Fallzahlen im eigenen Kantonsgebiet zu senken. Zu diesem Zeitpunkt hatte man folgende Massnahmen bis am 17.12.2020 beschlossen:

  • Versammlungen und Treffen von mehr als 10 Personen im privaten und öffentlichen Raum sind verboten.
  • Veranstaltungen und Aktivitäten mit mehr als 10 Personen in öffentlichen und privaten Räumen sind verboten. Ausgenommen sind politische Anlässe und Versammlungen. Religiöse Gottesdienste und Beerdigungen können unter strikter Einhaltung der Regeln des sozialen Abstands unter Einhaltung von Schutzkonzepten mit maximal 50 Personen abgehalten werden.
  • Restaurationsbetriebe – auch solche in Skigebieten – bleiben bis und mit 17. Dezember 2020 geschlossen. Ausnahmen bestehen für Take-Away-Betriebe, Hauslieferungen, Kantinen und Hotelrestaurants für die Hotelgäste u.a.
  • Geschlossen bleiben Orte der Unterhaltung und Freizeit wie Kinos, Theater, Museen, Bibliotheken, Clubbetriebe, Wellnesszentren, Eissportanlagen etc. Eine Ausnahme bilden Outdoor-Freizeitanlagen und Wellnessanlagen für Hotelgäste.
  • Sportliche Aktivitäten in öffentlichen und privaten Räumen mit mehr als 10 Personen sind verboten. Eine Ausnahme bilden sportliche Aktivitäten mit Kindern unter 16 Jahren und der Profisport.
  • An öffentlichen und privaten Schulen gilt bis 23. Dezember 2020 auf dem gesamten Schulareal eine Maskenpflicht. Ausgenommen sind Schülerinnen und Schüler in Kindergärten und Primarschulen.

Nun hat man diese Massnahmen gestern bis am 22.12.2020 verlängert und die Bündner Regierung zeigt sich zuversichtlich, wenn die Lage stabil bleibt oder sich verbessert, wird ein normaler Skibetrieb auch über die Festtage möglich sein.

Die Politik des Kantons Graubünden ist richtig. Das Verschulden für steigende Fallzahlen liegt nicht bei den Skilift-Betreibern, sondern wenn überhaupt bei den Skifahrern, die sich nicht an die Corona-Regeln halten. Wenn sich alle auch die Jungen diszipliniert an die Corona-Regeln halten, dann sollten die Zahlen fallen und ein „normaler“ Skibetrieb möglich sein.

Sollte der Bundesrat nicht am Freitag etwas komplett Neues beschliessen – Viele fürchten eine Schliessung der Skigebiete oder einen Lockdown – dann dürfen wir uns auf erholsame Skiferien um die Weihnachtszeit freuen. An den Bündner liegt es nicht!

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