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Diamondleague Eugene: Rekordsprünge im Dreisprung

Dreisprung das Highlight des Meetings
Als das Highlight in Sachen Resultate am Diamond League Meeting im amerikanischen Eugene muss wohl der Dreisprung bezeichnet werden. Mit einer sagenhaften Weite von 18.11 m erreichte der Amerikaner Christian Taylor eine Rekordweite am Diamond League Meeting. Der Doppelolympiasieger und Doppelweltmeister im Dreisprung stellte dabei beinahe seinen eigenen Rekord von 18.21 m ein, den er an der WM 2015 in Peking sprang und der übrigens die zweitbeste Weite aller Zeiten darstellt. Wenn es so weiter läuft, könnte er an der diesjährigen WM in London die Rekordmarke von 18.29 m des Engländers Jonathan Edwards knacken. Das wäre ein Superhipe! Und ganz offensichtlich muss er seinen Landsmann Will Claye ebenfalls zu Höchstleistungen inspiriert haben, sprang der doch auf seine neue Rekordmarke von 18.05 m und stellte dabei seine bisherige Bestmarke von 17.82 m ein. Auch Clay, das will gesagt sein, gehört als mehrfacher Medaillengewinner an Olympiaden und Weltmeisterschaften zur Crème de la Crème der Dreispringer weltweit. Für den Dreisprung sind die Amerikaner wohl bestens gewappnet.

Starker 100-Meter-Lauf
Ein weiterer starker Wettkampf bot der 100-Meter-Lauf der Herren. Mit einer Zeit von 9.86 Sekunden überraschte der 23-jährige Amerikaner Ronnie Baker die Meetingbesucher und stellte damit nicht nur seine eigene neue Rekordzeit auf, sondern er reihte damit sich auch in die Top 20 der Weltbestenliste über 100 m ein und zog beispielsweise mit Leichtathletik-Legende Carl Lewis gleich. Auch der Chinese Bingtian Su stellte mit einer Zeit von 9.92 Sekunden seine neue persönliche Bestzeit auf und endete im Rennen auf Platz 2. Und auch der drittplatzierte Brite Chijindu Ujah setzte mit seinen 9.95 Sekunden eine neue persönliche Bestmarke. Kein Wunder also landete der amerikanische 100-Meter-Star Justin Gatlin mit seinen exzellenten 9.97 Sekunden nur auf Platz 5.

Zu den weiteren Highlights sind sicherlich die neue Bestleistung der Amerikanerin Tori Bowie über 200 m in 21.77 Sekunden zu nennen, die Superstar Elaine Thompson aus Jamaika hinter sich liess. Mit einer Zeit von 10.94 Sekunden brillierte die Amerikanerin Morolake Akinosun über 100 m mit persönlicher Bestzeit. Sie lieferte sich mit Murielle Ahouré von der Elfenbeinküste mit Endzeit 10.96 Sekunden (eigene Bestzeit 10.78 Sekunden) und Michelle-Lee Ahye von Trinidad Tobago mit Schlusszeit von 10.97 Sekunden ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Über 400 m gewann der amerikanische Superstar LaShawn Merritt klar in 44.79 Sekunden. Schlieslich holte sich der Brite Mo Farah den Sieg über 5000 m in einer Zeit von 13:00:70, Omar McLeod den Sieg über 110 m Hürden mit einer Zeit von 13.01 Sekunden und der Amerikaner Ryan Crouser gewann mit einer Weite von 22.43 m das Kugelstossen.

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