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Schneemangel: Sein oder Nichtsein, und falls ja, wo?

Letzte Saison hatten die Skiregionen in Europa mit Schneemangel zu kämpfen, ob in Davos, St. Moritz, Alta Badia oder Innsbruck, um ein paar Destinationen zu erwähnen. Wie sieht es für die kommende Saison aus? Wo ist für Schneesicherheit gesorgt und wie begegnen die Tourismusverantwortlichen der Regionen auf dieses Problem der Klimaerwärmung.

von Bruno Fleckenstein

Der stete Klimawandel ist ein immer dringender werdendes Problem, mit welchem sich nicht nur die internationale Politik befasst – man denke an die UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 und die Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommen durch über 170 Staaten im April diesen Jahres in New York – sondern auch jeder Einzelne von uns. Wir alle müssen uns auf die klimatischen Veränderungen einstellen und etwas zum ökologischen Gleichgewicht beitragen. Die Aufforstung der Wälder ist dabei genauso von grosser Bedeutung wie die Entwicklung von sparsamen Fahrzeugen mit geringem CO2-Ausstoss.

Die Wintersportdestinationen kämpfen schon seit Jahren mit den daraus entstehenden Problemen. Wenn es zu warm ist, fällt kein Schnee, was dazu führt, dass die beliebte Winter-Romantik und der Wintersport auf der Strecke bleiben, denn ohne Schnee ist nicht gut Schlitteln, Skifahren oder weisse Weihnachten. Der fehlende Schnee hält potentielle Gäste davon ab, die Winterdestinationen zu besuchen, was wiederum zur ökonomischen Belastung für diese Bergregionen führt.

Klimaszenarien anno 2011 und 2014
Die Klimaszenarien haben Schweizer Klimaforscher unter der Leitung der ETH Zürich und Meteo Schweiz im Rahmen der Initiative «Szenarien zur Klimaänderung in der Schweiz CH2011» erarbeitet. Die 2011 veröffentlichten Ergebnisse fassen den neusten Stand über die Klimaänderung der Schweiz zusammen. Gemäss dieser Studie ist zu erwarten, dass das Schweizer Klima im Laufe des 21. Jahrhunderts signifikant vom heutigen und vergangenen Zustand abweichen wird. Die Mitteltemperaturen werden sehr wahrscheinlich in allen Jahreszeiten um mehrere Grade ansteigen. Beim moderaten Szenario A1B muss bis Ende des 21. Jahrhunderts in allen betrachteten Regionen mit einer Erwärmung von 2,7-4,1° C gegenüber dem Vergleichszeitraum 1980-2009 gerechnet werden. Auf diese Studie folgte drei Jahre später die „CH2014-Impacts-Initiative“, ein neues gemeinsames Projekt von Schweizer Forschungsinstitutionen, um mit den gegenwärtig verfügbaren wissenschaftlichen Mitteln mögliche Folgen der Klimaveränderung in der Schweiz zu quantifizieren: Die Herausgeber der Studie sind das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das Oeschger Zentrum…………………………………………………………………………….

Der Klimawandel hat eine Industrie hervorgebracht
Schon früh habt man begonnen, bestehenden oder drohenden Schneemangel mit Technik zu bekämpfen. Künstliche Beschneiung wurde erstmals in den 50er Jahren in den USA praktiziert.

Schneekanonen
Schneekanonen waren der erste Schritt zur Lösung von Schneemangel, der aufgrund von zu wenig Niederschlag im Winter in Erscheinung trat. Doch bald zeigten sich die Schwachstellen dieser Technik, denn Schneekanonen sind kostenintensiv und funktionieren im Normallfall nur bei Minusgraden………………………..

Snow-Farming
Das Projekt „Snow-Farming“ wurde 2008 durch die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) publik gemacht. ……………………………………………………………….

Snowmaker & Snowfactory
Snowfarming ist nicht in jeder Region möglich. Eine weitere Lösung bietet der „Snowmaker“…………………………………………………….

Was tun die Tourismusregionen für die Besucher?
Wie begegnen die Wintersportregionen den Problemen des Klimawandels? Was tun die Verantwortlichen, um ihre Winter-sportgäste bei Laune zu halten und für sich zu gewinnen, wenn es wenig Schnee gibt und was für Massnahmen wurden gegen möglichen Schneemangel eingeleitet? Ich habe mich mit den Verantwortlichen von verschiedenen Regionen in Verbindung gesetzt, um ein paar Antworten auf diese wichtigen Fragen zu erhalten. Dabei bekam man auch zu spüren, dass einzelne Regionen empfindlich auf das Thema reagierten………………………………………..

Wie beugen die Destinationen dem Schneemangel vor?
Die Reaktionen auf meine Frage nach technischen Lösungen bei Schneemangel waren sehr unterschiedlich. Jede Destination hat sehr individuell die Innovationen der Technik angenommen, da diese Neuerungen weitere Kosten bedeuten. Lenzerheide hat sich eine Snowfactory-Anlage angeschafft und kann damit gewährleisten, dass die Langlaufloipen (1.5-2 km) ab dem 1. November 2016 in der Biathlonarena bereitstehen werden. Zugleich ermöglicht dies die Saisonverlängerung. In Churwalden und Parpan wurden zudem in neue Beschneiungsanlagen investiert. Davos dagegen setzt auf Snowfarming. „In Zusammenarbeit mit dem Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung hat man herausgefunden, dass Davos in einer idealen Höhe liegt, um Snowfarming zu betreiben. Wir haben in den Jahren dazugelernt und produzieren dreimal mehr als zu Beginn und können auf diese Weise die Langlaufloipe…………………………….

Gibt es Pisten, die absolut schneesicher sind?…………………………..

Resümee der Fakten und Reaktionen der Skiregionen…………………………

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