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Mirco Saggiorato: Der Traum von der Profi-Karriere

Er gehört zu den besten Schweizer Amateuren. Doch der Sprung in ein Profi-Team ist Mirco Saggiorato vom EKZ Racing Team bislang verwehrt geblieben. In dieser Saison setzt der 24-jährige Aargauer nun alles auf eine Karte.

von Mac Huber

Er schwärmt von Philippe Gilbert und Fabian Cancellara. Mit den beiden relativ gross gewachsenen und relativ schwergewichtigen Klassik-Jägern hat Mirco Saggiorato allerdings nichts gemeinsam. Mit seinen 60 Kilo ist der Aargauer vielmehr ein Bergfloh als ein Sprinter, mehr Beat Breu als Mario Cippollini.

Papa Saggiorato liess, obwohl er als Amateur einst selber Rennen fuhr, den kleinen Mirco erst einmal Fussball spielen, sah aber bald: „Zwei linke Füsse.“ Es folgten Versuche im Karate und im Handball. Fazit: „Zwei linke Hände.“ Also liess er Mirco als Fünftklässler mal am Brugger Abendrennen starten. Und siehe da: Bereits beim zweiten Start fuhr Mirco allen davon.

Kontakt mit IAM Cycling
Es war der Startschuss zu einer Karriere, die im Jahr 2011 so richtig hätte lanciert werden sollen. Damals gewann Mirco Saggiorato Rennen wie den Giro del Mendrisiotto im Tessin oder das nationale Kriterium in Olten, hatte sich mit starken Auftritten bei der Tour de Savoie in Frankreich für höhere Aufgaben empfohlen, war beim Strassen-rennen der Amateure Schweizer Meister geworden. Kurz: Die Saison 2011 verlief für Mirco Saggiorato derart erfolgreich, dass er sich reelle Chancen auf den Sprung in ein Profi-Team ausrechnen durfte.

Sein Ziel, einmal an einer renommierten Rundfahrt teilnehmen zu können, an der Tour de Suisse beispielsweise, oder wenigstens an der Tour de Romandie, schien greifbar nahe. Auch deshalb, weil IAM Cycling, das neu gegründete Westschweizer Team des Genfer Financiers Michel Thétaz, Interesse bekundete am jungen Draufgänger mit der offensiven Fahrweise. Am Ende aber erhielt Mirco Saggiorato eine Absage. Ein herber Dämpfer für den feinfühligen Pedaleur. „Die Enttäuschung sass tief“, sagt er rückblickend. „Offensichtlich war ich nie zur richtigen Zeit mit dem richtigen Resultat am richtigen Ort.“

Malediven, um aufzutanken
Es kam noch schlimmer: Letzte Saison klebte dem Aargauer plötzlich das Pech an den Pedalen. Erst warf ihn eine Sehnenentzündung im Knie zurück, kaum war er wieder fit, plagte ihn eine langwierige Entzündung am Steissbein. Therapie statt Podest. Mirco Saggiorato begann zu hadern, stellte sich die Sinnfrage und setzte sich mit Rücktrittsgedanken auseinander. In den dreiwöchigen Ferien mit seiner Freundin auf den Malediven konnte er aber abschalten, den Kopf durchlüften und wieder auftanken: „Ich freute mich plötzlich wieder aufs Velofahren.“

Zurück in Ehrendingen unterschrieb er beim EKZ Racing Team den Vertrag für 2013 – „neu motiviert“,….

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