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Erste Rekorde am ersten Diamond League Meeting in Doha

Am letzten Freitag war es soweit, der Auftakt in die Diamond League Saison 2017 erfolgte in Doha (Katar). Noch waren nicht die grössten Stars in allen Disziplinen am Start, doch das Feld war bereits gut besetzt und es fielen auch erste Rekorde.

von Rolf Fleckenstein

Das erste Meeting scheint wohl nicht für alle Athleten das wichtigste Meeting bei der Diamond Serie zu sein und einige Athleten müssen sich definitiv noch ins Jahr warmlaufen. Dies zeigte sich deutlich beim 100-Meter-Lauf der Herren. Der Sieger, der Südafrikaner Simbine Akani, lief mit seinen 9.99 Sekunden innerhalb seiner Möglichkeiten (seine Bestzeit 9.89 Sekunden). Dagegen kamen der Jamaikaner Asafa Powell mit 10.08 Sekunden auf Platz 2 und der Amerikaner Justin Gatlin mit 10.14 Sekunden noch nicht auf Touren. Mit Rekordzeiten von 9.72 Sekunden (Powell) und 9.74 Sekunden (Gatlin) sind sie zu mehr fähig, doch die Saison hat ja erst begonnen.

Rekord-Speerwurf Thomas Röhlers
Als einer der herausragenden Höhepunkte des Meeting muss die Rekordweite von 93.60 m beim Speerwurf des deutschen Athleten Thomas Röhlers, Olympiasieger 2016 in Rio de Janeiro, genannt werden. Damit stellte Röhler gleichzeitig den nationalen Rekord, den Meeting Rekord und den Diamond League Rekord auf. Das verwundert nicht, wenn man weiss, dass seit 1986 nur Jan Železný weiter schoss und mit einer Weite von 98.48 m den Weltrekord hält.

Weitere Rekorde
Beim 800-Meter-Lauf der Frauen stellte die Südafrikanerin Caster Semenya mit der Laufzeit von 1:56:61 einen Meeting-Rekord auf, ebenso die Kenianerin Hyvin Kiyeng mit einer Laufzeit von 9:00:12 über 3000 m Steeple. In der Alterskategorie U20 (Under 20) setzte Celliphine Chepteek Chespol mit einer Laufzeit von 9:05:70 eine neue Weltrekordmarke beim 3000 m Stepple-Lauf. Weiter glänzten an diesem Meeting der Hochspringer Mutaz Essa Brashim aus Katar mit seiner übersprungenen Höhe von 2.36 m, der Kenianer Ronald Kwemoi beim 3000-Meter-Lauf mit einer Laufzeit von 7:28:73 und sein Landsmann Elijah Motonei Manangoi beim 1500-Meter-Lauf mit der Laufzeit von 3:31:90.

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