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Allmountain Ski 2016/17

Allmountain

Allmountain ist ein noch junger Begriff in der Skiindustrie, kam er doch erst in den letzten Jahren auf, als man begann die bis dahin bestehenden Carvingskier mit einem Rocker (stärker aufgebogene Schaufel) zu versehen, um den Einsatzbereich des Skis zu erweitern und ihn neben der Piste für leichten Pulver- und Tiefschnee tauglich zu machen. Heute haben alle grossen Labels eine mehr oder weniger ansehnliche Allmountain-Palette parat. Der Allmountainski ist der Hybrid aus Carvingski (reine Piste) und Freeride-Ski (reiner Tiefschnee), ein Alleskönner sozusagen.

Herren

Rossignol Experience, 2016/17

ROSSIGNOL EXPERIENCE

Vor fünf Jahren lancierte Rossignol erstmals die Experience-Linie als Antwort des französischen Skiherstellers auf die Thematik “Rocker” und “Allmountain”-Ski, die damals aufkam und zum grossen Thema der Branche wurde. Rossignol war und ist einer der führenden Marken, wenn es um das Thema Allmountain geht. Dabei ist der Allmountainski eigentlich ein Hybrid aus Freeride-Ski (reiner Tiefschnee-Ski) und klassischem Carvingski (reiner Pisten-Ski) und nimmt von beiden Welten ein wenig: Die stärker aufgebogene Schaufel vom Freeride-Ski und die Vorspannung und den Kantengriff vom Carvingski. Bei der aktuellen Reihe hat Rossignol eine neue Technik übernommen, die 2013/14 bei der Freeride-Serie “7-Series” Furore machte, nämlich die “Air Tip”-Technologie in der Schaufel. Dazu gesellt sich, über Jahre erprobt, der “Auto Turn Rocker” hinten und vorne mit 30% Rockeranteil zu 70% Vorspannung. Die verlängerte Taillierung “Extended Sidecut” sorgt für besseren Kantengriff bei hohen Geschwindigkeit und höhere Agilität bei niedrigerem Tempo. Einzelne Modelle verfügen zudem über einen Kern aus dem 30% leichteren Paulownia-Holz. Schwingen auf und neben der Piste wird damit zum echten Vergnügen.

Dynastar Powertrack, Palette 2016/2017

DYNASTAR Powertrack

Letzten Winter führte der französische Skihersteller Dynastar die Allmountainlinie “Powertrack” im Markt ein. In Anlehnung an die Konzepte der Freeride-Ski verfügen die Powertrack-Modelle über eine 5-Punkte-Taillierung bzw. eine Taillierung, die sich an 5 Kontaktpunkten des Skis orientiert. Die Modelle unterscheiden sich konzeptionell in ihrer Bauweise und verwendeten Materialien wie Titanal, Glasfaser und Karbon. Die Powertrack-Modelle sind kraftvoll und überzeugen durch die angenehme Schwungauslösung dank ihres Tip & Tail-Rocker von Dynastar, der im tieferen bzw. weicheren Schnee für guten Auftrieb sorgt. Vor allem gilt, je breiter der Ski umso stärker das Surferfeeling. Ein dynamischer Ski für unterschiedliche Gelände und Schneegegebenheiten.

Bild K2 Palette Ikonic, 2016/17

K2 iKonic / Konic

Seit Jahren ist K2 führend im Allmountainbereich und gehörte in den Anfängen zu den Wegbereitern, welche die Rocker-Technologie im Markt populär machten. K2 war eine treibende Kraft, als es darum ging, Allmountainskier mit Rocker einer breiten Masse schmackhaft zu machen, als noch niemand etwas davon wissen wollte. Sämtliche Rockertechnologien von K2 sind schlicht und ergreifend erstklassig. Diesen Winter erweitert K2 sein Allmountain-Sortiment mit den iKonic- bzw. Konic-Modellen, die mit einer revolutionären Technologie aufwarten. Speziell an der Geschichte ist das Konzept des Skikerns, der in der Mitte des Skis leichter ist und auf den Aussenseiten dichter und schwerer, wodurch Stabilität, Kontrolle und Kraftübertragung in der Kurve verbessert werden soll und die Schwungeinleitung durch die leichtere Skimitte verbessert. Dabei verfügen die “iKonic”-Modelle über einen Holzkern, die “Konic”-Modelle über einen Composite-Kern. Jahr für Jahr liefert K2 beeindruckende Weiterentwicklungen zum Spass der Skifahrer.

Bild Palette Fischer Pro Mtn Allmountainski, 2016/2017

Fischer Pro Mtn

Die “Motive”-Linie von Fischer Sports umfasst die Allmountainskier für Herren der Österreichischen Skimarke. Die sportlich ausgerichtete Marke hat zu Beginn der Rockerwelle gezögert, dafür danach überzeugend geliefert. Insgesamt 5 verschiedene Rockertypen hat Fischer entwickelt und die Motive-Linie mit ihrem All Mountain Rocker ausgestattet. Die Modelle unterscheiden sich in punkto Skikonstruktion, Technologie und Dimensionen, doch allesamt sorgen für hohen Fahrspass auf und neben der Piste. Für 2015/16 gibt es keine technologischen Änderungen, die Palette bleibt sich im Wesentlichen gleich wie das letzte Jahr.

Bild Elan Amphibio, Palette 2016/2017

Elan Amphibio

Die erfolgreiche Amphibio-Linie von Elan, die erstmals im Winter 2011/12 in den Markt eingeführt wurde, hat auf die neue Wintersaison hin eine Weiterentwicklung erfahren und zwar in Sachen Design und in Sachen Technologie. Designmässig ist die Oberflächenstruktur verändert worden und es ist etwas mehr Ruhe eingekehrt; die Skier wirken ein bisschen gediegener. Zum anderen lanciert Elan die “4D”-Technologie, worunter zum einen das bisherige Amphibio-Rocker-Konzept zu verstehen ist mit der Innenkante mit Vorspannung (1) für festen Kantengriff und mit der gerockten Aussenkante mit Rocker (2) für erleichterte Schwungeinleitung und zum anderen, und das ist neu, die “Dual Shaped TI”-Technologie mit einer nach aussen, also konvex (3), gewölbten Titaniumeinlage vor der Bindung für präzise Schwungeinleitung, und einer nach innen, also konkav (4), gewölbten Titaniumeinlage hinter der Bindung für harmonische Schwungausleitung. Alles in allem noch gediegener, noch präziser, noch leichter zu fahren.

Bild Elan Explore, Palette 2016/2017

Elan Explore

Elan führt neben seiner erfolgreichen Amphibio-Linie eine zweite Modellserie für das Allmountainsegment. Es handelt sich um die “Explore”-Modelle. Zum einen sind sie anders als die Amphibio-Modelle mit einem symmetrischen Rocker an der Schaufel ausgestattet – es gibt deshalb keinen linken und rechten Ski -, greifen zurück auf das klassische WaveFlex-Konzept von Elan und sind preislich deutlich günstiger als die Amphibio-Modelle. Wer einen günstigen Allmountainski von Elan haben möchte, schaut sich am besten hier um.

bild_movement_skis_palette_all-mountain_2017

Movement All Mountain

Der Westschweizer Skihersteller Movement glänzt diesen Winter mit einer umfassenden Allmountainpalette, die sich das Prädikat „einzigartig“ in Sachen Design verdient haben. Der Style von Movement ist mitreissend frisch und anders. Auch die Konzeption ist speziell. Die fünf Modelle verfügen über unterschiedliche Kerne aus ökologischem Pappelholz oder einer Kombination aus Pappelholz, Okume und Composite und unterschiedliche, moderate Rocker an der Spitze und am Skiende, sauber abgestimmt mit dem Shape des Skis. Dynamische Tri-Axial Fiberglasfasern sorgen für hohe Stabilität und Kantengriff, die CTS-Konstruktion für Torsionssteifigkeit.

Damen

Dynastar Glory, Palette 2016/2017

Dynastar Glory

Die letztjährige Neva-Linie wird diesen Winter von der neuen “Glory”-Linie abgelöst. Die neuen Allmountainskier kommen in einem rassigen Look daher und setzen auf Verspieltheit und Lebendigkeit des Skis. Ebenbürtig zu den Männer verfügen sie auch über das Allmountain-Profil, das über 5 Kontaktpunkte die Taillierung des Skis festlegt. Auch die Glory-Modelle sind mit einem Tip & Tail-Rocker ausgestattet für erleichtertes Drehen. Die bis zu 89 mm breiten Modelle zeigen mitunter echte Surfereigenschaften auf weichem und pulvrigem Schnee. Für Frauen, die mehr als nur auf der Piste kurven wollen.

Rossignol Temptation, 2016/17

Rossignol Temptation

Frauen sollen so viel Spass beim Skifahren haben wie Männer, so zumindest, wenn es nach dem französischen Skihersteller Rossignol geht. Für Allmountainladys, die ganz schön ‘was unter den Füssen haben wollen, um insbesondere auch im tieferen und weichen Schnee eine gute Figur zu machen, hat Rossignol die Temptation-Linie entwickelt, hochwertige Allmountainskier für Frauen. In punkto Technologie herrscht Gleichberechtigung. Die Damen-Allmountainskier werden mit der gleichen hochwertigen Technologie ausgerüstet wie diejenigen der Männer, darunter die “Air Tip”-Technologie, die aus der Freeride-Kollektion stammt. Hie und da vielleicht etwas leichteres Holz oder eine leichtere Konstruktion, damit die Damen nicht so schwer tragen, doch die Allmountainskier sind technisch und stylish absolut auf der Höhe. Das Abenteuer kann starten. Neu kommt auf die Wintersaison 2015/16 das Modell Temptation 77 dazu, womit nun sechs Modelle zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurde das Design überarbeitet und wirkt äusserst trendig und stylish.

Bild K2 Palette Luv Allmountain, 2016/17

K2 Luv Allmountain

“Bringing back the luv again” ist das Motto von K2 diesen Winter. Zahlreiche Frauenmodelle enthalten deshalb die Bezeichnung “luv” in ihrem Namen. Dabei steht Luv natürlich für Love bzw. Liebe. Die letztjährige Modellserie Potion wird nun von fünf neuen “Luv”-Modellen abgelöst, dieses Jahr mit einer neuen Skikern-Technologie. Als führende Marke, wenn es um Allmountainskier und Rockertechnologie geht, hat K2 schon früh gleichwertige Damenskier auf den Markt gebracht, die auf die Anatomie der Frauen abgestimmt und technologisch auf gleicher Augenhöhe sind wie diejenigen der Männer. Ein neuer auf diesen Winter konzipierter Frauenskikern, der Channel Light Core, verdeutlicht, dass K2 viel Wert auf höchstes technisches Niveau auch bei Frauenskiern legt. Die fünf Modelle sind für die vielseitige Skifahrerin konzipiert, die sowohl auf der Piste als auch im Pulver zu Hause ist.

Bild Elan W Studio Twilight, Palette 2016/2017

Elan W Studio Twilight

Elan führt diesen Winter fort, was es letzten Winter begonnen hat. Für Damen, die Allmountainskier erwerben möchten, die auch im Pulverschnee und Tiefschnee zu Hause sind, hält Elan diesen Winter vier Modelle bereit. Im Unterscheid zum letzten Jahr kam zum Modell “Twilight 90″ das Modell “Twilight 90 Carbon” dazu, welches mit der neuen TubeLite-Technologie ausgestattet ist. Auch verfügen alle Modelle neu einheitlich über einen Early Rise Rocker an der Schaufel. Leichte, frauenspezifische Holzkerne und die WaveLight-Technologie sorgen für geringes Gewicht und beste Manövrierfähigkeit auch im tieferen Schnee.

Bild Fischer Sports Palette Koa Women Allmountain, 2016/2017

Fischer  Koa

Die “Koa”-Modelle von Fischer sind für Damen gemacht, die sich sowohl auf als auch neben der Piste wohlfühlen und entsprechend tolerantes Skimaterial benötigen. Die 3 Modelle sind mit All-Mountain- oder Freeski-Rocker ausgestattet, die für Auftrieb im Pulver und hohe Drehfreudigkeit sorgen. Air Tec- und Karbon-Technologie sorgen für damenspezifisch geringes Gewicht der Skier.

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Movement All Mountain Women

Im Unterschied zu den Männer sind die Damenmodelle bei Movement nicht nur etwas schmaler und kleiner, sondern sie verwenden einheitlich ökologisches Pappelholz als Skiern. Auch hier glänzt Movement mit einem gelungenen Topdesign. Verschiedene leichte Rockertypen, die sich in der Länge des Rocker unterscheiden, werden in den Modellen eingesetzt. Dynamische Tri-Axial Fiberglasfasern sorgen für hohe Stabilität und Kantengriff, die CTS-Konstruktion für Torsionssteifigkeit. Eine vielversprechende Palette für Allmountain-Ladys.

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